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Präsidialdepartement der Stadt Zürich

20. Juli 2006: Unterschiedliche Entwicklung der einzelnen Nationalitäten

Studie zur ausländischen Wohnbevölkerung in der Stadt Zürich

In der Stadt Zürich wohnten Ende 2005 rund 110'000 ausländische Personen mit 165 verschiedenen Staatsbürgerschaften. Die meisten dieser Personen sind in die Schweiz eingereist, sei es aus familiären oder beruflichen Gründen, zur Ausbildung, aber auch als Folge wirtschaftlicher Not oder kriegerischer Ereignisse. Die Analyse der Einreisejahre und der Aufenthaltsdauer zeigt für die einzelnen Nationalitäten spezifische Muster. Animierte Internet-Karten zeigen die Verbreitung innerhalb des Stadtgebietes und – einem Film gleich – die Veränderungen von 1993 bis 2005.

Nach dem zweiten Weltkrieg waren es vor allem Italienerinnen und Italiener, welche in der Stadt Zürich Wohnsitz nahmen. Ihnen folgten – allerdings in weit geringerer Zahl – Griechen und Griechinnen, ab 1965 auch Spanierinnen und Spanier. Gewaltsame Ereignisse in Ungarn (1956) und der damaligen Tschechoslowakei (1968), später auch in Polen, führten Menschen aus diesen Ländern auch in die Schweiz. Der Bürgerkrieg in Sri Lanka liess Anfang der Achtzigerjahre Flüchtlinge einreisen, ebenso wie der Balkankrieg ab 1991. Seit Einführung der Personenfreizügigkeit Schweiz-EU ist in den vergangenen drei Jahren die Zahl der Portugiesinnen und Portugiesen sowie insbesondere der Deutschen gestiegen.

Zahl der Deutschen seit 1995 verdoppelt
Von den 30 häufigsten Nationalitäten in der Stadt Zürich – welche rund 88 Prozent der ausländischen Bevölkerung repräsentieren – sind 21 heute zahlreicher vertreten als vor zehn Jahren. Die höchste Zunahme weist – absolut betrachtet – die deutsche Bevölkerung auf, deren Zahl sich seit 1995 verdoppelt hat und Ende 2005 rund 19'300 Personen umfasste. An zweiter Stelle folgen die Portugiesinnen und Portugiesen mit einem Anstieg um 1600 auf 7500 Personen. Für verschiedene Nationalitäten – deren Angehörige in der Stadt Zürich weniger zahlreich vertreten sind – resultieren hohe prozentuale Zunahmen, so für Brasilien, Bangladesch und den Irak.

Markanter Rückgang der Italienerinnen und Italiener
Angehörige Italiens, Spaniens, Kroatiens und Griechenlands sind heute deutlich schwächer vertreten als noch 1995. Hauptgründe für den Rückgang sind einerseits die Rückwanderung und andererseits der Erwerb des Schweizer Bürgerrechts. So zählte die italienische Bevölkerung Ende 2005 noch 14’241 Personen – gegenüber 20’290 zehn Jahre zuvor (Rückgang um 29,8%). Noch ausgeprägter ist der prozentuale Rückgang bei den Spanierinnen und Spaniern, deren Zahl Ende 2005 mit 5'360 Personen im Vergleich zu 1995 (8’322 Personen) um 35,6 Prozent tiefer liegt als zehn Jahre zuvor. Seit einigen Jahren nimmt auch die Zahl der Personen aus Bosnien-Herzegowina, Serbien und Montenegro, Mazedonien, Sri Lanka und der Türkei ab.

Höhere Anteile in dicht besiedelten Wohngebieten

Die kleinräumige Analyse zeigt einen Zusammenhang zwischen der Bevölkerungsdichte und dem Anteil ausländischer Personen. Während in wenig überbauten Gebieten der Anteil bei 20 Prozent oder darunter liegt, steigt er in dichter besiedelten Wohnlagen bis auf 40 Prozent (der Anteil für die ganze Stadt beträgt 30,2%). In den Stadtkreisen 4 und insbesondere 5 ist die Zahl ausländischer Personen rückläufig. Andererseits weisen Gebiete in den Kreisen 11 und 12 Zunahmen auf. Insgesamt zeigt sich für das Jahr 2005 – im Vergleich zu 1995 – eine homogenere Verteilung der ausländischen Personen über das Stadtgebiet.
Die Studie «Ausländische Personen in der Stadt Zürich – Entwicklung und Verteilung, Mustererkennung mit Hilfe von Rasterdaten» ist im Internet verfügbar (www.stadt-zuerich.ch/statistik) oder kann bei Statistik Stadt Zürich als Broschüre bezogen werden (Preis Fr. 10.–).

Animierte Karten zeigen die Verbreitung der häufigsten Nationalitäten innerhalb der Stadt Zürich für die Jahre 1993 bis 2005. Sie sind im Internet unter
www.stadt-zuerich.ch/internet/stat/home/publikationen/spezial-publikationen/2006_A_014.html verfügbar.

Vollständige Medienmitteilung inkl. Tabelle «Ausländische Wohnbevölkerung in der Stadt Zürich, 2005 und 1995» als pdf (213 KB) PDF Dokument: Vollständige Medienmitteilung inkl. Tabelle «Ausländische Wohnbevölkerung in der Stadt Zürich, 2005 und 1995» als pdf (213 KB)
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