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Tiefbau- und Entsorgungsdepartement der Stadt Zürich |
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18. Juli 2006: Neues Sitzbank-Konzept für die Bahnhofstrasse |
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Die Bahnhofstrasse erhält neue Bänke. Ab dem 17. August gibt es nur noch einen Typ, ausserdem sind die Bänke neu ausgerichtet. Ihre Anzahl erhöht sich von 50 auf 70. Am 24. Juli beginnt das Tiefbauamt mit dem Bau der Fundamente.
Die Bahnhofstrasse ist geprägt von vielen verschiedenen Sitzbank-Typen in unterschiedlicher Anordnung. Manche dieser Sitzgelegenheiten sind stark abgenutzt, andere gar beschädigt. Den Sanierungsbedarf nimmt das Tiefbauamt der Stadt Zürich zum Anlass, ein neues Sitzbank-Konzept umzusetzen. Ziel ist, die wichtige Achse zwischen Bahnhofplatz und Bürkliplatz in ihrer Identität und Unverwechselbarkeit zu stärken. Aus diesem Grund wurde die Sitzbank-Anordnung gründlich untersucht und insbesondere auch deren Standorte geprüft. Nun liegt ein Konzept für eine einheitliche Gestaltung und Anordnung der Sitzbänke vor. Ende Juli bis Mitte August wird es umgesetzt.
Neu werden die Bänke senkrecht zur Fahrbahn und Rücken an Rücken ausgerichtet. So folgt der Blick der Sitzenden dem Verlauf der Bahnhofstrasse. Eine Ausnahme machen die Bänke im Bereich der Tramhaltestellen: Hier sollen die Trampassagiere den Überblick über ankommende und wegfahrende Fahrzeuge haben. Die Sitzelemente werden deshalb parallel zu den Gleisen angeordnet.
Die Bänke werden in der bestehenden Baumachse um die Kandelaber platziert. Dies ermöglicht den Flanierenden, sich aus dem Fussgängerstrom zurückzuziehen. So entsteht ein Aufenthaltsbereich zwischen Fahrbahn und Promenade, in der auch alle anderen Elemente angeordnet sind. Unter Bäumen werden keine Bänke mehr aufgestellt. Dies erleichtert den Unterhalt und verbessert den Sitzkomfort, da die Bänke bei den Kandelabern weniger rasch verschmutzen als unter den Bäumen, wo das Problem von Vogeldreck und Blütenstaub besteht. Auf der ganzen Achse wird derselbe Banktyp verwendet, der bereits an der unteren Bahnhofstrasse steht.
Das Tiefbauamt hat zudem den Schutz vor Rammbockeinbrüchen in das neue Konzept einbezogen. Wo möglich, werden die verstärkten Bänke so positioniert, dass die gefährdeten Geschäfte einen zusätzlichen Schutz erhalten.
Das Tiefbauamt Zürich versetzt die Fundamente noch in den Sommerferien vom 24. Juli bis 16. August: Erst heben die Arbeitskräfte die Löcher aus, dann versetzen sie die Bodenhülsen, und nachdem der Beton trocken ist, stellen sie den Belag wieder her. Anschliessend werden die Sitzbänke am 17. August 2006, abends ab 20 Uhr bis ca. 2 Uhr morgens montiert bzw. umplatziert.
Die Anzahl der Bänke erhöht sich von heute 34 auf neu 70. Davon werden nur vier am bisherigen Ort verbleiben. Bau und Montage erfolgen vom Bahnhofplatz in Richtung See. Die Beschaffung der neuen Bänke kostet insgesamt 120'000 Franken. |
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Tiefbau- und Entsorgungsdepartement der Stadt Zürich |
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