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7. Juli 2006: Plakatierung in der Stadt Zürich: Zwei Firmen machen das Rennen |
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Ab 1. Januar 2007 können die beiden Firmen Allgemeine Plakatgesellschaft (APG) und Plakanda für die nächsten fünf Jahre auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich plakatieren. Das entschied der Stadtrat an seiner heutigen Sitzung.
Zehn Plakatfirmen haben sich um den Aushang von 2 199 kommerziellen, kulturellen und politischen Plakatstellen beworben, die der Stadtrat am 7. März 2006 in der Form von 16 Losen öffentlich ausgeschrieben hatte. Mit der Ausschreibung wurde auch ein griffiges Konzept vorgestellt, das die Plakatierung auf öffentlichem und privatem Grund regelt und integrierter Bestandteil der Verträge ist.
Nach eingehender Prüfung der Angebote hat der Stadtrat auf Antrag der Jury beschlossen, zwölf Lose an die APG, Zürich, und vier Lose an die Plakanda GmbH, Cham, für die Plakatierung auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich zu vergeben. Diese Firmen hatten die besten Angebote für die jeweiligen Lose eingereicht.
Zu den bestehenden Plakatflächen auf öffentlichem Grund kommen neu 37 Flächen dazu. Sie werden kaum in der Innenstadt, vor allem aber in den Entwicklungsgebieten wie Zürich-West und Neu-Oerlikon realisiert werden. Aufgrund des leicht erhöhten Gesamtvolumens und der besseren Angebote wird die Stadt Zürich mit den neuen Verträgen im Vergleich zum Jahre 2005 schätzungsweise 30% höhere Erträge erzielen. Der Plakatvertrag hält fest: Wer den öffentlichen Grund nutzen will, soll der Allgemeinheit dafür einen angemessenen Betrag abliefern.
Der Stadtrat hat in den neuen Verträgen geregelt, dass die APG weiterhin kostenlose Dienst-leistungen wie Kultur-, Wahl- und Abstimmungsplakatierung erbringt und das lokale Gewerbe in den Quartieren seine günstigen Plakatierungsmöglichkeiten behalten kann.
Mit den neuen Verträgen und dem Gestaltungskonzept für eine geordnete und stadtbildverträgliche Plakatierung steigen nicht nur die Einnahmen, sondern auch die Qualität der Plaka-tierung. Der Stadtrat hat Platz geschaffen für Plakate und der Stadt trotzdem Platz gelassen. |
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