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Hochbaudepartement der Stadt Zürich |
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6. Juli 2006: Schulhaus Apfelbaum eingeweiht |
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Stadträtin Kathrin Martelli und Stadtrat Gerold Lauber sowie Vera Lang, Präsidentin Kreisschulpflege Glattal, haben am 6. Juli die instandgesetzte und erweiterte Schulanlage Apfelbaum in Oerlikon eingeweiht. Gleichzeitig feierte das Apfelbaum sein 50-Jahr-Jubiläum mit einem bunten Fest und Zirkusvorführungen der Schulkinder.
"Seit dem Schulhausbau zu Zeiten eurer Grossmütter und -väter haben sich Unterrichtsformen und technische Anforderungen verändert, die Schülerzahlen haben ständig zugenommen. Das Schulhaus Apfelbaum musste grösser und moderner werden, um sich den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts stellen zu können. Alt und Neu sollten zudem eine architektonisch überzeugende Einheit bilden. Dies zu verwirklichen ist meiner Meinung nach sehr gut gelungen, " sagte Hochbauvorsteherin Kathrin Martelli in ihrer Rede an der Einweihungs- und Jubiläumsfeier des Schulhaus Apfelbaum. Die Instandsetzung wird voraussichtlich etwas weniger als die budgetierten und vom Volk bewilligten 33,7 Mio. Franken kosten. Die Schulanlage ist nach Instandsetzung und Erweiterung fast doppelt so gross. Gebaut wurde mit umweltfreundlichen Materialien und gemäss "Minergiestandard". Zudem erhielt das Schulhaus zwei neue Kindergärten, einen Mittags- und Tageshort mit Küche, einen Mehrzweckraum, eine Bibliothek, einen Schulleitungs- und Lehrerbereich sowie die bisher vermissten Räume für den Gruppenunterricht. "Die kluge Architektur gestattete es, zusätzliche Räume zu gewinnen, ohne dass deswegen die Aussenräume reduziert werden mussten. Und so profitiert von der Erweiterung des Schulhauses Apfelbaum auch das Schulhaus Auzelg, denn es kann jetzt den Pavillon Züri-Modular verwenden, der hier nicht mehr benötigt wird“, meinte Schulvorsteher Gerold Lauber.
Komplexes Projekt mit Knacknuss Doppelturnhalle Neubau, Umbau, Anbau und Instandsetzung wurden unter laufendem Betrieb durchgeführt - keine leichte Aufgabe und nur dank Geduld und guter Zusammenarbeit aller Beteiligten möglich. Stadträtin Kathrin Martelli und Stadtrat Gerold Lauber dankten dem Schulteam dafür, dass sie für die rund dreieinhalb Jahre Bauzeit viel Geduld und Verständnis aufbrachten. Als besondere Knacknuss erwies sich dabei die neue Doppelturnhalle. Damit möglichst wenig Spiel- und Freiraum verloren ging, wurde die Turnhalle unterirdisch gebaut. Dank Oblichtern fällt Licht in die sonst dunkle Halle. Diese Oblichter erwiesen sich jedoch als undicht, Wasser drang in die neue Halle und sie musste aus Sicherheitsgründen geschlossen werden. Stadträtin Kathrin Martelli entschuldigte sich an der Einweihungsfeier bei der Schule und den Sportvereinen für die nicht benutzbare Turnhalle. Die inzwischen durchgeführte, unabhängige Expertise zeigt, dass der Fehler nicht in der Konstruktion, sondern in der Ausführung der Abdichtungen liegt. Unklar ist vorerst noch, wer für den Schaden aufkommen muss. Die Turnhalle bleibt bis auf Weiteres geschlossen. Die gute Laune liessen sich Schulkinder, Schulteam und Gäste bei der Einweihung des Apfelbaum trotzdem nicht nehmen. Statt in der Turnhalle wurde in einem Festzelt auf dem "Dach" der Turnhalle gefeiert.
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Hochbaudepartement der Stadt Zürich |
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Schul- und Sportdepartement der Stadt Zürich |
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