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5. Juli 2006: Ein Stadtquartier für Denkkultur auf dem Hönggerberg |
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Der Zürcher Stadtrat beantragt dem Gemeinderat, den Sonderbauvorschriften für das Gebiet ETH Zürich Hönggerberg zuzustimmen. Damit rückt die Umsetzung von «Science City» ein grosses Stück näher. Auf dem Hönggerberg soll ein zukunftsgerichteter Campus als lebendiges Stadtquartier entstehen.
Die ETH Zürich will ihre Stellung unter den Besten in Wissenschaft und Forschung weiter ausbauen. Für dieses Ziel steht die «Science City». Auf dem Hönggerberg soll ein zukunftsgerichteter Campus und ein lebendiges Stadtquartier für Denkkultur in einer attraktiven Um-gebung realisiert werden. Die ETH will künftig vermehrt Gewicht auf den Wissensaustausch zwischen Forschung und Wirtschaft legen sowie vermehrt den Dialog mit der Gesellschaft suchen.
Beim partizipativ ausgearbeiteten Masterplan galt es, neben den Zielen und Bedürfnissen der ETH auch die Interessen der anliegenden Quartiere einzubeziehen. Der Masterplan ist die Grundlage für neue Sonderbauvorschriften für den Standort Hönggerberg. Damit soll die künftige bauliche Entwicklung gesteuert und der städtebaulichen wie landschaftlichen Lage Rechnung getragen werden. Mit den Sonderbauvorschriften werden neben Dichte, Strukturierung des Baugebietes und Höhenentwicklung künftiger Bauten auch Freiräume, zentrale Plätze und Erschliessung (Fahrtenmodell) näher geregelt.
Neu soll auch das Wohnen für Studierende, Dozierende und Gäste erlaubt werden, um we-sentliche Ziele von «Science City» umzusetzen. Neben neuen Bauten für Lehre und Forschung soll auch Raum für Spin-off-Betriebe geschaffen werden. Damit ein lebendiges Quar-tier entsteht, sollen zudem Läden, weitere Cafés und Restaurants entstehen. Dies war in der bisherigen Bau- und Zonenordnung zum Teil nicht möglich. Mit den Sonderbauvorschriften für das Gebiet ETH Hönggerberg wird ein weiterer wichtiger Meilenstein für die erfolgreiche Umsetzung von «Science City» erreicht. |
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