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5. Juli 2006: Erschliessung des künftigen Bahnhofs Löwenstrasse |
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Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat einen Netto-Objektkredit von 18,9 Millionen Franken für den Bau der Stadtanbindung Bahnhof Löwenstrasse. Vorbehalten ist die Kreditbewilligung des Bundes durch dessen zuständige Organe für die Durchmesserlinie.
Die SBB plant bis voraussichtlich 2013 eine neue Verbindung zwischen Altstetten, Wiedikon und Oerlikon, die so genannte Durchmesserlinie. Diese verschafft der Bahn eine unabdingbare Kapazitätserhöhung.
Für die Züge, welche die Durchmesserlinie befahren werden, ist im Hauptbahnhof der neue unterirdische Durchgangsbahnhof Löwenstrasse geplant. Der Durchgangsbahnhof umfasst vier Gleise an zwei Perrons, die sich unter den bestehenden Gleisen 3 bis 9 befinden. Um den Bahnhof Löwenstrasse mit der Perronhalle und dem unterirdischen Bahnhof Museumsstrasse zu verbinden, baut die SBB die Passage Gessnerallee.
Aufgabe der Stadt ist es, den neuen Bahnhof Löwenstrasse auch an die Stadt anzubinden. Deshalb verlängert das Tiefbauamt die künftige Passage bis zu einem neuen Treppenaufgang in der Gessnerallee. Das Shopville wird bis zu dieser Passagenverlängerung erweitert. SBB und Stadt Zürich haben das Projekt Stadtanbindung in das SBB-Plangenehmigungsverfahren für das Gesamtprojekt Durchmesserlinie integriert.
Der Stadtrat hat dem Netto-Objektkredit von 18,9 Millionen Franken für die Stadtanbindung zugestimmt. Nun muss der Gemeinderat den Kredit bewilligen. Vorbehalten ist ferner der Finanzierungsentscheid des Bundes für die Durchmesserlinie. Fallen diese Entscheide positiv aus, baut das Tiefbauamt die Stadtanbindung in Etappen von 2007 bis 2014. |
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