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Hochbaudepartement der Stadt Zürich |
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29. Juni 2006: Sanierung Restaurant «Zum Rosengarten» für 2007 geplant |
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Die Instandsetzung des 165 Jahre alten Gebäudes "Zum Rosengarten" kostet rund 2,5 Mio. Franken. Gleichzeitig will die Stadt die Qualität der unmittelbaren Umgebung verbessern. Das Projekt wird in den nächsten Tagen ausgeschrieben. Der Stadtrat entscheidet im Herbst über das Geschäft. Im Oktober 2004 entschied das Verwaltungsgericht, dass die Annex-Bauten abgebrochen werden dürfen, das Hauptgebäude aber zu erhalten sei. Die Stadt hat sich darum entschlossen, das alte Gebäude sorgfältig und vernünftig zu renovieren. Es hat sich bestätigt, dass die ursprüngliche Kostenschätzung der Stadt richtig war. Die Instandsetzung dürfte rund 2,5 Millionen kosten. Eine "Pinsel-Renovation" kommt wegen der problematischen Statik nicht in Frage, das Mauerwerk muss umfassend erneuert werden, bevor man die Mauern neu verputzen und streichen kann. Zudem braucht es eine umfassende Sanierung der Haustechnik, der sanitären Anlagen und der Nasszellen. Die Aufteilung der Räume im Innern wird weitgehend erhalten. Ohne das alte Gebäude zu vergolden, wird es so hergerichtet, dass es diesem wertvollen städtischen Ort Strahlkraft zurückgibt.
Im Rahmen dieser Arbeiten will die Stadt auch den unmittelbaren Aussenraum aufwerten. Hinter dem Haus entsteht ein breiterer Durchgang. Bepflanzt mit Bäumen wird eine platzähnliche Situation zum Verweilen geschaffen, die den FussgängerInnen gleichzeitig einen sicheren und angenehmen Weg von der Tramhaltstelle an der Badenerstrasse zur Bushaltestelle an der Kalkbreitestrasse anbietet. Die VBZ verbessern die anliegende Bushaltestelle, insbesondere bietet ein neu positioniertes Dach besseren Schutz vor der Witterung.
Über die definitve Nutzung des Rosengartens ist noch nicht entschieden. Allerdings drängt sich eine gewerbliche Nutzung im Erdgeschoss auf, da die Immissionen für Wohnungen zu gross sind.
Bis zum geplanten Baubeginn im Januar 2007 wird das Gebäude wie bis anhin von der Stadt für das "begleitete Wohnen" genutzt. Die Arbeiten sollen Ende 2007 abgeschlossen sein.
Das reduzierte Projekt der ursprünglich geplanten Neuüberbauung neben der VBZ-Gleisanlage des Kalkbreiteareals wird im Moment in der zuständigen parlamentarischen Kommission beraten.
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Hochbaudepartement der Stadt Zürich |
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