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Tiefbau- und Entsorgungsdepartement der Stadt Zürich |
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9. Juni 2006: Vielfältiger Nachwuchs im Wildpark Langenberg |
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Bereits sind im Wildpark Langenberg in diesem Jahr über 40 Jungtiere zur Welt gekommen. Neben Rothirschen, Steinböcken und Wildschweinen gab es beim Naturzentrum Sihlwald erstmals drei junge Biber. Zum ersten Mal seit einigen Jahren hat es auch bei den Luchsen wieder Nachwuchs gegeben.
Junge Sikahirsche und Wildschweine gehören zum normalen Bild des Wildparks Langenberg; sie sind im Frühling die ersten, die die Geburtensaison eröffnen. In diesem Jahr kann sich der Wildpark auch über etwas selteneren Nachwuchs freuen: Seit Mitte Mai streift ein junger Luchs noch zaghaft durchs Gehege. Um ihn zu sehen braucht es viel Geduld und es wird noch eine Weile dauern, bis er auch für die Besucher gut sichtbar sein wird.
Erstmals Nachwuchs gab es auch in der Biberanlage beim Naturzentrum Sihlwald. Die Biber waren im 2005 aus Deutschland in die neu erstellte Anlage gekommen. Die drei jungen Biber sind bereits sehr aktiv, am ehesten können sie am Abend beobach-tet werden.
Junge Przewalskipferde im Wildpark und in der Mongolei Am 27. Mai wurde das erste Przewalskifohlen dieses Jahres geboren. Der Vater des jungen Hengstes stammt aus Frankreich. Er hat 2005 die Leitung der Haremgruppe übernommen. Der Wechsel des Hengstes war wichtig, da der französische Hengst einer seltenen Blutlinie angehört. Alle Przewalskipferde, die heute existieren, stammen von 13 Tieren ab, welche in Zoos und Tierparks überlebt hatten: Aus diesem Grunde ist es besonders wichtig, auf die Erhaltung der genetischen Vielfalt zu achten. Das Fohlen hat deshalb gute Chancen, in 1–2 Jahren in die Weite der mongolischen Steppe entlassen zu werden.
Bei den ausgewilderten Przewalskipferden in der Mongolei sind in diesem Jahr sogar bereits 13 Jungtiere zur Welt gekommen. Die Population entwickelt sich gut und in diesem Winter konnten zum ersten Mal längere Wanderungen einzelner Gruppen beobachtet werden.
Zwillinge bei den Steinböcken Unter den 5 Jungtieren bei den Steinböcken gibt es auch ein Zwillingspaar. Zwillingsgeburten sind zwar bei Steinböcken nichts Seltenes, trotzdem bedeutet es für die Steingeiss eine höhere Belastung, von welcher sich aber das Muttertiere und ihre Jungen gut erholt haben.
Erst vor ein paar Tagen ist auch ein Wisent zur Welt gekommen. Zwischen den mächtigen Tieren sieht das Jungtier beinahe zerbrechlich aus. Es ist aber schon sehr neugierig und kann beim Erkunden seines Geheges gut beobachtet werden. |
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Tiefbau- und Entsorgungsdepartement der Stadt Zürich |
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