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Gesundheits- und Umweltdepartement Stadt Zürich |
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6. Juni 2006: Umwelt – selbst gemacht! |
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Zum dritten Mal finden am Freitag und Samstag, 9./10. Juni die Zürcher Umwelttage statt. Zum selber Hand anlegen und möglichst viel für den Alltag mitnehmen. Stadtrat Robert Neukomm zeigte in Anlehnung an die «ten things to do» -Liste von Al Gore, wie sehr wir es in der Hand haben, mit kleinen Änderungen im persönlichen Umfeld die Welt zu verbessern und den Klimawandel zu mindern. Vorausgesetzt – alle machen mit.
Der Klimawandel bringt uns immer wieder aggressive Starkregen-Perioden mit Überschwemmungen, Felsstürze wie am Gotthard, Waldsterben wegen des Giftcocktails durch Luftschadstoffe in Kombination mit Klimaerwärmung, Sturm, Jahrhundertsommer 2003 und Borkenkäfer. Robert Neukomm, Vorsteher des Gesundheits- und Umweltdepartementes, sagte heute vor den Medien: „Wir verbrauchen dreimal mehr Energie als der weltweite Durchschnitt.“ In Anlehnung an Al Gores «ten things to do» sei es mit vielen kleinen Schritten möglich, den Klimawandel zu mindern. Vieles ginge ohne Komforteinbusse. Die Zürcher Umwelttage vom kommenden Freitag und Samstag wollen aufzeigen, wie das geht. Umstellen auf Stromsparlampen, natürlich weniger Auto fahren, auch und vor allem in Europa mit dem Zug anstatt mit dem Flugzeug reisen, moderne Wasserhahnen installieren und so viel weniger Wasser verbrauchen, überverpackte Produkte meiden, clever heizen und so Energie und Geld sparen, lokal und saisonal einkaufen sowie elektronische Geräte immer ganz ausschalten. Damit liesse sich der individuelle CO2-Ausstoss im Durchschnitt jährlich um 20% reduzieren!
Ernst und dennoch spielerisch
Vera Baré, Projektleiterin der Zürcher Umwelttage, zeigte die breite Palette der weiteren Angebote an den Umwelttagen auf. „Trotz ernster und wichtiger Inhalte ist der Auftritt spielerisch und eingängig,“ betonte Baré. Wer möchte nicht mal legal beim Zürisack-Zielwerfen mitmachen oder miterleben, wie harmlose Wildbienen ihre Wohnung bauen? Auf dem Hirschenplatz wird während der Umwelttage ein grosses Energiestadt-Zelt stehen. Die Themen sind: Leichter leben mit weniger Energie, persönliche CO2-Bilanz, die neuen ewz-Stromangebote und ein attraktiver Wettbewerb.
Die Umwelttage bieten weitere aktuelle Inhalte: Verstehen, was bei Ozon und Feinstaub Sache ist. Elektrovelos Probe fahren, ins Mobilitäts-SMS-Spiel einsteigen. Mit Lehm und Erde malen und spielen. Mit der Wasserschutz-Polizei unseren «Trinkwasser-Trog», den Zürichsee, kennen lernen. Endlich drauskommen bei Lärmschutz und Elektrosmog, z.B. rund ums Handy.
Die Schwerpunkt-Standorte sind: Pestalozzianlage (beim Bahnhofplatz), Rennweg, Hirschenplatz, Bürkliplatz und Züghusplatz (Paradeplatz). www.umwelttage.ch öffnen, Programmbroschüre beschaffen unter 044 412 43 70, auswählen und hingehen. Alle Events sind gratis, bringen aber viel Gewinn! |
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Gesundheits- und Umweltdepartement der Stadt Zürich |
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Umwelt- und Gesundheitsschutz Zürich |
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