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Tiefbau- und Entsorgungsdepartement der Stadt Zürich |
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20. April 2006: Flankierende Massnahmen Westumfahrung: Start der Planauflage |
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Ende 2008, anfangs 2009 soll die Westumfahrung eröffnet werden. Das Ziel dieser neuen Hochleistungsstrasse ist, die Stadt Zürich vom heutigen Durchgangsverkehr zu befreien. Damit dies auch geschieht, baut die Stadt in enger Zusammenarbeit mit dem Kanton flankierende Massnahmen. Diese sollen den Durchgangsverkehr in den Stadtzürcher Wohnquartieren auf die neue Autobahn umlenken. Die Stadt Zürich hatte die Umsetzung bis vor Bundesgericht durchsetzen müssen.
Die flankierenden Massnahmen setzen sich aus baulichen und betrieblichen Massnahmen zusammen. Zusätzlich werden verkehrsregulierende Mittel, wie z.B. Verkehrsampeln, dafür sorgen, dass der Verkehrsfluss auf der Autobahn aufrecht erhalten werden kann.
Die Reduktion des Verkehrs um 20% über die Waldegg wird mit einer durchgehend im Gegenverkehr geführten zweistreifigen Birmensdorferstrasse mit teilweiser separater Busspur erreicht. Neue Baumreihen, eine markanter Gestaltungswechsel der Strasse von ausserorts zu innerorts und ein separater Radstreifen vervollständigen das Vorhaben. Die städtischen Verantwortlichen wollen den Verkehr möglichst ohne Staubildung durch die Stadt führen, der Schleichverkehr durch die Quartiere soll unterbunden werden. Zu diesem Zweck will das Tiefbauamt der Stadt Zürich denn Verkehrszufluss Richtung Stadt am Stadtrand dosieren.
Der Zugang zum Triemliplatz wird mit zusätzlichen Fussgängerstreifen attraktiver gemacht und aufgewertet. Am Hardplatz ist ebenfalls eine ebenerdige Fussgängerquerung geplant, welche die Beziehungen zu Fuss vereinfacht und direkter macht. Die S-Bahnstation Hardbrücke wird in Zukunft über neue breite Fuss- und Velowege auf der Hardbrücke besser und viel bequemer vom Hardplatz her kommend erreichbar. Die äussere Bullingerstrasse wird schmaler, deren Umfeld wird eine massiv höhere Aufenthaltsqualität bieten. Die Quartierzentren Morgental, Albisrieden und Lochergut werden im Zuge der flankierenden Massnahmen ebenfalls aufgewertet.
Der Uetlibergtunnel kann voraussichtlich Ende 2008 eröffnet werden. Die Vorbereitungsarbeiten für die flankierenden Massnahmen in der Stadt beginnen Mitte 2008.
Seit Frühjahr 2005 haben das Tiefbauamt der Stadt Zürich und die kantonale Baudirektion bereits Vertretende der betroffenen Stadtkreise 2, 3, 4 und 9 zu Veranstaltungen eingeladen und über die bevorstehenden Veränderungen informiert. Zweck der Anlässe war es, die Bedürfnisse der Betroffenen frühzeitig in die Planungs- und Projektierungsprozesse einfliessen zu lassen.
Am 21. April startet das öffentliche Mitwirkungsverfahren mit einer dem Publikum zugänglichen Planauflage. Es dauert bis 22. Mai 2006. Pläne und Berichte können im Tiefbauamt von Montag bis Donnerstag, 7.00 Uhr bis 18.00 Uhr, und freitags von 7.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Haus der Industriellen Betriebe, Beatenplatz 2, Korridor im 3. Stock, eingesehen werden.
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Tiefbau- und Entsorgungsdepartement der Stadt Zürich |
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Tiefbauamt der Stadt Zürich |
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