|
|
|
|
|
Präsidialdepartement der Stadt Zürich |
|
|
|
11. April 2006: Neubausiedlungen erleichtern Familien den Verbleib in der Stadt |
|
|
|
| | | | | | | | | | | | | | |
|
Eine Analyse der Neubausiedlungen und ihrer Bewohnerinnen und Bewohner zeigt, dass die angestrebten grösseren Wohnungen gebaut und damit insbesondere Familien mit Kindern angesprochen wurden. Als Folge des vielseitigen Angebotes mit unterschiedlichen Mietpreisen resultiert eine gute Durchmischung. Die Wohnungspolitik der Jahre 1998 bis 2006 mit den Legislaturschwerpunkten «10'000 Wohnungen in 10 Jahren» und «Wohnen für alle» zeigt Wirkung.
Die Analyse hatte zum Ziel, die wohnungspolitischen Zielsetzungen der Stadt am konkreten Beispiel der zwischen 1993 und 2004 erstellten Siedlungen und ihrer Bewohnerinnen und Bewohner zu messen. Insgesamt wurden 63 Neubausiedlungen in der Stadt Zürich hinsichtlich Bevölkerungs- und Wohnungsstrukturen analysiert.
Grosse Neubauwohnungen für Familien attraktiv Die Wohnbaudynamik hat sich in den letzten Jahren deutlich erhöht, speziell was die Zahl der Grosswohnungen (4-Zimmer und mehr) betrifft. Unter den neu erstellten Wohnungen in Siedlungen hat ihr Anteil deutlich zugenommen und erreicht rund 50 Prozent. Erfreulich ist die Tatsache, dass vor allem in Neubausiedlungen tatsächlich – wie angestrebt – überproportional Familien mit Kindern eingezogen sind. Die Analyse der Zuzüge zeigt, dass vom Angebot an Neubauwohnungen in erster Linie bereits in der Stadt wohnhafte Familien profitiert haben, die damit ihren Wohnstandard verbessern konnten. Nicht nur Familien mit Kleinkindern, sondern auch solche mit Kindern im Schulalter sind in den Neubausiedlungen gut vertreten. Es ist davon auszugehen, dass Zürich für Familien wieder attraktiver geworden ist, was sich in den seit 1996 wieder steigenden Geburtenzahlen und die kürzlich erfolgte Trendumkehr bei der natürlichen Bevölkerungsbewegung (im Jahr 2004 wurde erstmals seit über 30 Jahren wieder ein Geburtenüberschuss verzeichnet) manifestiert.
Breites Mietzinsspektrum sorgt für Durchmischung In Neubausiedlungen handelt es sich bei der Bewohnerschaft der Wohnungen oft um jüngere Familien mit guten Einkommen, das in Zukunft durchaus noch steigen kann. Die breite Palette der Wohnungsmieten in Neubausiedlungen zeigt je nach Quartier oder Anbieter-gruppe grössere Unterschiede. So ist es für einige Anbieter möglich, in der Stadt Zürich eine 4-/4.5-Zimmer-Neubauwohnung für deutlich unter 2000 Franken zu offerieren. Andererseits findet sich in den meisten Quartieren auch problemlos eine Nachfrage für gehobene Objekte mit deutlich höherem Mietzins. Die gesamthaft nach wie vor äusserst tiefe Leerwohnungsziffer und die gute Vermarktbarkeit zeigen, dass der Grossteil der in den letzten Jahren produzierten Neubauwohnungen sich an einem breiten Nachfragespektrum orientiert, wie es auch in «Wohnen für alle» postuliert wurde.
|
|
|
|
|
|
|
|
Die Publikation «Neubausiedlungen erleichtern Familien den Verbleib in der Stadt» (Analyse 8/2006) ist im Internet verfügbar (www.statistik-stadt-zuerich.info bzw. www.stadtentwicklung-zuerich.ch) oder kann bei Statistik Stadt Zürich als Broschüre bezogen werden (Preis Fr. 10.–).
Statistik Stadt Zürich Napfgasse 6, Postfach, 8022 Zürich Telefon: 044 250 48 00 Telefax: 044 250 48 29 E-Mail: statistik@zuerich.ch www.statistik-stadt-zuerich.info
Stadtentwicklung Zürich Stadthausquai 17, Postfach, 8022 Zürich Telefon: 044 216 36 63 Telefax: 044 216 36 81 E-Mail: stadtentwicklung@zuerich.ch www.stadtentwicklung-zuerich.ch
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Präsidialdepartement der Stadt Zürich |
|
|
|
| | |
|
|
|
|
Stadtentwicklung der Stadt Zürich |
|
|
|
| | |
|
|
|
|
|