|
|
|
|
|
Gesundheits- und Umweltdepartement der Stadt Zürich |
|
|
|
10. April 2006: Wieder eine Rekordmarke für das Waidspital |
|
|
|
| | | | | | | | | | | | | | |
|
Besseres Betriebsergebnis dank mehr Patienten - Notfallstation umgebautNach dem Rekordergebnis im Vorjahr schliesst die Jahresrechnung 2005 des Stadtspitals Waid Zürich noch besser ab: Stadt und Kanton Zürich müssen für den Betrieb knapp eine Million Franken weniger aufwenden als im letzten Jahr. Dieses Resultat ist unter anderem auf eine erneute Steigerung der Patientenzahl zurückzuführen. Im Juni wird die umgebaute Notfallstation neu eröffnet. Sie bietet mehr Komfort und Privatsphäre.
Schon vor einem Jahr präsentierte sich das Ergebnis des Waidspitals erfreulich, als erstmals seit 1999 das strukturell bedingte Defizit hatte verringert werden können, und zwar gleich um zehn Millionen Franken auf 36,7 Millionen Franken. Auf Grund der rundum steigenden Kosten im Gesundheitswesen war im Hinblick auf die neue Jahresrechnung 2005 mit einem weniger guten Resultat gerechnet worden. Zu Unrecht, wie sich nun zeigt: Das Betriebsergebnis konnte im Vergleich zum Vorjahr nochmals um eine Million Franken verbessert werden. Das bedeutet, dass Stadt und Kanton Zürich für den Betrieb des Spitals „nur“ noch rund 35,8 Millionen Franken aufwenden müssen statt wie ursprünglich budgetiert 43,7 Millionen Franken. Diese im Vergleich zum Voranschlag massive Verbesserung ist zum einen darauf zurückführen, dass die Wohnsitzgemeinden der zusatzversicherten Patientinnen und Patienten neu einen so genannten Sockelbeitrag an die Behandlung bezahlen müssen. Dieser Betrag belief sich 2004 auf gut 3,8 Millionen Franken. Zum anderen führte wie schon im Vorjahr ein erneuter Anstieg der Patientenzahl zu deutlichen Mehrerträgen.
Die 7'984 stationär versorgten Patientinnen und Patienten bedeuten eine neue Rekordmarke in der nunmehr 53jährigen Geschichte des Stadtspitals Waid. Insgesamt wurden 245 Patientinnen und Patienten mehr behandelt als im Vorjahr, was einer Steigerung von 3,2 Prozent entspricht. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer sank hingegen um einen halben Tag von 12,6 Tagen auf 12,1 Tage. Dies hatte Auswirkungen auf die Anzahl Pflegetage. Bei total 93'811 Pflegetagen betrug der Rückgang 910 Tage (-1,0%). Die Bettenauslastung fiel mit 85,7 Prozent erneut hoch aus. Zufrieden- stellend entwickelte sich die Situation im Bereich der zusatzversicherten Patientinnen und Patienten. Gesamthaft wurden 1’532 Zusatzversicherte behandelt (Vorjahr 1'522). Damit konnte der positive Trend der beiden letzten Jahre fortgesetzt werden. Dass sich das Stadtspital Waid auch im Bereich der halbprivat und privat versicherten Patientinnen und Patienten behaupten kann, hat vermutlich einen Zusammenhang mit den in den letzten Jahren voran getriebenen baulichen Sanierungsarbeiten.
Neue Notfallstation Um die Stadtzürcher Bevölkerung weiterhin zweckmässig und zeitgemäss versorgen zu können, wird das Stadtspital Waid auch künftig in die Infrastruktur investieren. Bereits im Juni wird eine neue Notfallstation eröffnet. Während der einjährigen Umbauzeit der alten Notfallstation hatten die jährlich rund 13'000 Notfallpatientinnen- und patienten in einem engen Provisorium behandelt werden müssen. Die neue Station soll den Patientinnen und Patienten noch mehr Sicherheit, kürzere Verweildauern, mehr Komfort und auch mehr Privatsphäre gewährleisten. Auch nach Abschluss der restlichen baulichen Gesamtsanierung, die im Jahre 2007 abgeschlossen sein wird, werden wieder Baumaschinen auffahren müssen. Das Spital ist derzeit nicht in der Lage, die gemäss städtischer Verordnung vorgeschriebene Mindestanzahl Pflichtparkplätze anzubieten. Es ist daher geplant, unter dem Vorplatz eine Tiefgarage zu realisieren. Ein Projektierungskredit wurde bereits genehmigt. Mit dem Bau soll 2007 begonnen werden. |
|
|
|
|
|
Gesundheits- und Umweltdepartement der Stadt Zürich |
|
|
|
| | |
|
|
|
|
|
|