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6. April 2006: Verbrennen von biogenen Abfällen aus Haushalten ist für die Stadt Zürich am sinnvollsten

Studie zur Verwertung biogener Abfälle in der Stadt Zürich

Eine von ERZ Entsorgung + Recycling Zürich durchgeführte Studie kommt zum Schluss, dass das Behandeln von biogenen Abfällen (Küchenabfälle, Rüstabfälle, Essensreste) aus Haushalten in der Stadt Zürich ökologisch und ökonomisch bereits optimiert ist. Andere untersuchte Varianten lieferten schlechtere umwelttechnische Ergebnisse und verursachten höhere Kosten. Für ERZ ist es daher weiterhin nicht sinnvoll, biogene Abfälle aus Haushalten separat zu sammeln. Die Verbrennung – oder besser: die thermische Verwertung in der Kehrichtverbrennung – liefert umweltschonende Energie. Das Kompostieren von biogenen Abfällen aus Haushalten und Gärten ist davon nicht betroffen und ist sinnvoll.

Die von ERZ durchgeführte Studie wurde von Fachleuten aus verschiedenen städtischen Dienstabteilungen und von externen Fachleuten begleitet. Nach der Analyse des Ist-Zustandes und dreier Varianten kam die Studie zum Schluss, dass die bereits praktizierte Variante der thermischen Verwertung, also des Verbrennens, von Küchenabfällen mit dem Züri-Sack im erneuerten Kehrichtheizkraftwerk Hagenholz finanziell am günstigsten und ökologisch am sinnvollsten ist.

Untersuchte Varianten mit aktuellsten Daten gerechnet
Bewertet wurden der Ist-Zustand und drei realistische Varianten, welche eine separate Sammlung von biogenen Abfällen aus Haushalten zum Inhalt haben. Untersucht wurden dabei für jede Variante der energetische Nutzen, die CO2-Bilanz, die Gesamt-Ökobilanz und die zusätzlichen Kosten. Erstmals in der Schweiz wurde eine gross angelegte Untersuchung und Ökobilanz für die Verwertung von biogenen Abfällen auf regionaler Ebene durchgeführt. Alle ERZ bekannten Studien zu diesem Thema basieren auf schweizweiten Durchschnittswerten. Die Bedingungen in der Stadt Zürich sind bezüglich der thermischen Verwertung in den Kehrichtheizkraftwerken von ERZ weitaus effizienter und beeinflussen somit die Bilanzierung entscheidend positiv.

Änderung der Ist-Situation nicht angezeigt
Die präsentierte Studie zur Verwertung von biogenen Abfällen der Stadt Zürich weist bei keiner untersuchten Variante Vorteile gegenüber der Ist-Situation aus. Die aktuell praktizierte thermische Verwertung von biogenen Küchenabfällen aus Haushalten in den modernen Kehrichtheizkraftwerken der Stadt Zürich liegt sehr nahe beim ökologischen und ökonomischen Optimum. Vor allem die thermische Verwertung im erneuerten Kehrichtheizkraftwerk Hagenholz mit seiner äusserst effizienten Wärme-Kraft-Nutzung trägt zu diesem positiven Resultat bei. Die Temperatur im Feuerraum des Ofens beträgt rund °C 850, diejenige am Kaminausgang lediglich noch rund °C 60. Die gesamte Energie aus dem Temperaturunterschied wird genutzt.

Nach der thermischen Verwertung wird die umgewandelte Energie aus den biogenen Abfällen für die Stromproduktion und anschliessend das Heizen von rund 10 000 Wohnungen, Büros, Spital- und Hotelzimmern genutzt. Das spart Atomstrom, Heizöl und Gas und entlastet die Luft von Schadstoffen.

Privates Kompostieren weiterhin aktuell
Küchenabfälle, Rüstabfälle, Essensreste können auch weiterhin auf privat bewirtschafteten Komposthaufen ausgebracht werden. Der entstehende Kompost dient den teilnehmenden Haushalten für die Pflege von Balkon- oder Gartenpflanzen. ERZ betreut rund 1000 Kompostplätze in der Stadt Zürich.
Tiefbau- und Entsorgungsdepartement Interner Link: Tiefbau- und Entsorgungsdepartement
Entsorgung+Recycling Zürich Interner Link: Entsorgung+Recycling Zürich
Weitere Links
Mitteilungen des Stadtrates bis 9. Februar 2005 Interner Link: Mitteilungen des Stadtrates bis 9. Februar 2005
Archiv
Medienmitteilungen von Februar 1999 bis Oktober 2002 Interner Link: Medienmitteilungen von Februar 1999 bis Oktober 2002
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