Stadt Zürich
 
Seite vorlesen Schriftgrösse
Suchen   

Bereich

 

Stadt

Inhalt
Mitteilungen 2007
Mitteilungen 2006
Dezember
November
Oktober
September
August
Juli
Juni
Mai
April
März
Februar
Januar
Mitteilungen 2005
Mitteilungen 2004
Mitteilungen 2003
Mitteilungen 2002
Mitteilungen des Stadtrates bis
9. Februar 2005
Home Mitteilungen
Sitemap
Service
Suche in den Mitteilungen
Stadt Zürich
Home Stadt Zürich
Startseite Medienmitteilungen der Stadt Zürich

Stadt Zürich

14. März 2006: Ein Fussballfest für die Schweiz: Die Host Cities sind bereit, für die EURO 2008 an die finanzielle Schmerzgrenze zu gehen.

Unter dem Motto "Auf zur EURO 2008" präsentierten am Dienstag, 14. März 2006, im Stade de Suisse die vier schweizerischen Austragungsorte der Fussball Europameisterschaft 2008 Basel, Bern, Genf und Zürich den eidgenössischen Parlamentarierinnen und Parlamentariern ihre Vision eines Fussballfestes für die ganze Schweiz. Gemeinsam müssen Bund, Kantone, Austragungsorte und Fussballverband dafür sorgen, dass die einmalige Chance für die Schweiz, sich als perfekte und beispielhafte Gastgeberin zu präsentieren, nicht verpasst wird. Die Host Cities sind bereit, dafür an die finanzielle Schmerzgrenze zu gehen. Sie brauchen aber die Unterstützung der übrigen involvierten Partner, der UEFA, des Fussballverbands, des Bundes und der Kantone.

Die Vertreter der vier Austragungsorte Basel (Regierungsrat Christoph Eymann, BS, Regierungsrat Urs Wüthrich, BL), Bern (Stadtpräsident Alexander Tschäppät), Genf (Staatsrat Mark-. Muller) und Zürich (Stadtpräsident Elmar Ledergerber) und weitere Repräsentanten empfingen die eidgenössischen Parlamentarierinnen und Parlamentarier unter dem Motto „Auf zur Fussball-Europameisterschaft 2008“. Die Einladung erfolgte gemeinsam mit Stadt und Kanton Bern im Rahmen ihres traditionellen Jahrestreffens mit den eidgenössischen Parlamentarierinnen und Parlamentariern.

Die vier Host Cities präsentierten dabei ihre Vision einer Fussball-Europameisterschaft, die das Zusammengehörigkeitsgefühl der Schweizer Bevölkerung über alle regionalen, kulturellen und sozialen Schranken hinweg stärken soll. Das ganze Land soll sich mit diesem einzigartigen Grossereignis identifizieren und daran teilhaben. Die Schweiz soll sich Europa und der Welt als offene, freundliche und in allen Belangen kompetente Gastgeberin präsentieren und sich dadurch international nachhaltig positionieren. Die Chance für die Schweiz, sich in einem vorteilhaften Licht zu zeigen, ist einmalig. Die Host Cities wollen diese Chance unbedingt nutzen. Sie verstehen sich als nationale Schaufenster, bieten eine Plattform und wollen mit der einheimischen Bevölkerung und mit den Besucherinnen und Besuchern aus aller Welt ein völ-kerverbindendes Fussballfest feiern. Dieses Ziel verfolgen die Host Cities bereits seit einiger Zeit gemeinsam und in sehr enger Zusammenarbeit.

Bereits nach der WM 2006 sollen im ganzen Land Rahmenveranstaltungen und Kampagnen lanciert werden. Möglichst früh soll eine positive Stimmung erzeugt und die Vorfreude auf den nächsten vergleichbaren Grossanlass im eigenen Land geweckt werden.

Grosses Fussballfest dank begeisterter Schweiz

Die Fussballbegeisterung ist mit den jüngsten Erfolgen und der Teilnahme der Schweizer Nationalmannschaft an der WM in Deutschland im ganzen Land spürbar. Die Erwartungen auf ein positives Abschneiden unserer Nationalmannschaft an der WM 06 und für die EURO 2008 sind sehr hoch, sagte Nationaltrainer Köbi Kuhn, der auf Einladung der Host Cities am Anlass über die WM-Vorbereitungen berichtete. Bernard Challandes, Trainer des U21-Nationalteams, wies die anwesenden Parlamentarierinnen und Parlamentarier auf die grosse Bedeutung hin, welche die EURO 2008 für den Schweizer Fussball und insbesondere für die Jugendförderung hat.

Als Vertreter der Host Cities sprach nach einer Einleitung des Berner Stadtpräsidenten Alexander Tschäppät der Genfer Staatsrat Mark Muller von der bedeutenden integrativen Kraft der EURO 2008, während der Zürcher Stadtpräsident Elmar Ledergerber die Chancen für die nationale Standortwerbung hervorhob. Nicht vergessen werden darf, dass die Schweiz nicht alleinige Gastgeberin der Spiele ist, sondern mit dem Partnerland Österreich auch einen ausgesprochen leistungsfähigen und innovativen Mitorganisator im Kampf um die internationale Ausstrahlung zur Seite hat. Beide Länder müssen sich in freundschaftlichem Wettbewerb dafür einsetzen, dass nach der EURO 2008 nicht nur das jeweilige Partnerland in Erinnerung bleibt.

Im Vorfeld der Debatte im Nationalrat wies der Zürcher Stadtpräsident Ledergerber am Ende noch einmal darauf hin, dass die Austragungsorte auf die Unterstützung des Bundes angewiesen sind, um eine perfekte Organisation des Anlasses in ihren Regionen gewährleisten zu können. Denn dazu sind neben den Aufwänden für die Sicherheit grosse Anstrengungen in den Bereichen Verkehr, Umwelt, Standortmarketing, Rahmenveranstaltungen und Tourismus notwendig, welche die Austragungsorte alleine nicht finanzieren können.

Die vier Host Cities traten deshalb letzte Woche in einem Schreiben an die Mitglieder des Nationalrates für eine ausgewogene Verteilung der Aufwände innerhalb der Öffentlichen Hand ein. Darin wiesen sie darauf hin, dass gegenwärtig 53% der Aufwände von den Host Cities und Host Kantonen zu tragen wären, während der Anteil der Host Cities und Host Kantone am wirtschaftlichen Nutzen nur gerade rund 25 % beträgt.
Weitere Links
Mitteilungen des Stadtrates bis 9. Februar 2005 Interner Link: Mitteilungen des Stadtrates bis 9. Februar 2005
Archiv
Medienmitteilungen von Februar 1999 bis Oktober 2002 Interner Link: Medienmitteilungen von Februar 1999 bis Oktober 2002
Seite vorlesen Seite vorlesen Seite senden Seite senden Seite drucken Seite drucken nach oben Page Top Link

root "internet/stzh/tools/footer" for dynamic footer content not found!

Initteil: 1ms   |   Header: 5ms   |   Nav: 13ms    |   Content: 41ms    |   Footer: 1ms    | Total: 61 ms
Head: 7ms   |   Body: 63ms    |   Total: 70 ms