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Departement der Industriellen Betriebe der Stadt Zürich |
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28. Februar 2006: Industrielle Betriebe weiterhin auf Erfolgskurs |
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Wie in den Vorjahren können alle drei Abteilungen der Industriellen Betriebe positive Geschäftsabschlüsse vorlegen. Das Elektrizitätswerk liefert mit 59,2 Mio. Franken 1,3 Mio. Franken mehr an die Stadtkasse ab als im Vorjahr, die Wasserversorgung weist einen Ertragsüberschuss von 0,9 Mio. Franken aus, und die Verkehrsbetriebe liegen mit ihrem Betriebsaufwand um 2,4 Prozent unter dem Budget.
Die erfolgreichen Geschäftsjahre des Departementes der Industriellen Betriebe reissen nicht ab. An der Medienorientierung vom 28. Februar konnte Stadtrat Andres Türler zusammen mit Conrad Ammann, Direktor des Elektrizitätswerks, Beat Cagienard, Stv. Direktor der Verkehrsbetriebe, und Erich Mück, Direktor der Wasserversorgung, eine positive Bilanz über das vergangene Jahr ziehen.
Das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (ewz) liefert mit 59,2 Mio. Franken 1,3 Mio. Franken mehr an die Stadtkasse ab als im Vorjahr und kann zusätzlich 116 Mio. Franken in Rückstellungen und Reserven einlegen. Davon sind 25 Mio. Franken für den temporären Bonus von 7 Prozent vorgesehen, den der Gemeinderat am 8. Februar dieses Jahres beschlossen hat. Es ist zu erwarten, dass sich der Ertrag des ewz mit den neuen Tarifen, die voraussichtlich anfangs Oktober 2006 in Kraft treten, reduzieren wird.
Die Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) weisen für 2006 einen Betriebsaufwand von 401,6 Mio. Franken aus und liegen damit um 2,4 Prozent unter dem Budget. Bei den VBZ laufen sowohl die Erneuerung der Fahrzeugflotte als auch die Projektierung der neuen Tramlinie Zürich West auf Hochtouren. Noch bis am 3. März verkehrt auf der Linie 31 eine Doppelgelenk-Trolleybus im Testbetrieb. Ende April entscheiden die VBZ, ob sie 17 Einheiten dieses Typs beschaffen werden. In Villeneuve ist die Produktion der 68 Serien-Cobras im Gang. Das erste Fahrzeug trifft Mitte März 2006 in Zürich ein. Für das Tram Zürich West wird die Projektgenehmigung für den kommenden Sommer erwartet. Sofern die weiteren Schritte planmässig verlaufen, kann im August 2007 zum Spatenstich angesetzt werden. Die Inbetriebnahme soll im Dezember 2010 erfolgen.
Die Wasserversorgung schliesst das Geschäftsjahr 2005 bei einem Umsatz von 126,1 Mio. Franken mit einem kleinen Ertragsüberschuss von 0,9 Mio. Franken ab. Zudem konnte sie die Verschuldung gegenüber der Finanzverwaltung um weitere 27 Mio. Franken auf noch 255 Mio. Franken reduzieren. Somit hat sich die Schuldenlast innerhalb der letzten zehn Jahre halbiert. Obwohl die Wasserversorgung mit dem Bau des Trinkwasserstollens Uetliberg (Lyren-Moos) zurzeit ein Grossprojekt realisiert, ist mit keiner Erhöhung des seit 1995 gültigen Wassertarifs zu rechnen. |
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Departement der Industriellen Betriebe der Stadt Zürich |
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