 |
|
|
|
|
|
Schul- und Sportdepartement der Stadt Zürich |
|
|
|
9. Februar 2006: Noro-Virus in Schwamendingen |
|
|
|
| | | | | | | | | | | | | | |
|
Verfrühte Sportferien im Schulhaus HerzogenmühleWie schon in Dietikon trat jetzt auch im Schulhaus Herzogenmühle das hochansteckende Noro-Virus auf. Da Kinder in mehreren Klassen davon befallen sind, wurde das Schulhaus bereits am Donnerstagmittag geschlossen.
Das Noro-Virus ist zwar hochansteckend, äusserst unangenehm, doch für gesunde Men-schen ungefährlich. Typische Symptome sind starkes Erbrechen (vor allem bei Kindern), Durchfall, Übelkeit, Bauchweh und gelegentlich Kopfschmerzen und Fieber. Die Krankheit klingt in der Regel nach zwei bis drei Tagen ab, die Ansteckungszeit dauert jedoch zwei bis drei Tage länger. Da im Schulhaus Herzogenmühle Kinder in mehreren Klassen angesteckt wurden, entschloss sich Res Rickli, Präsident Kreisschulpflege Schwamendingen, nach Rücksprache mit Dr. med. Daniel Frey, Direktor der städtischen Schulgesundheitsdienste, das Schulhaus bereits am Donnerstagmittag zu schliessen und Kinder und Lehrpersonen früher in die Sportferien zu entlassen, um so eine noch stärkere Verbreitung zu verhindern.
Wichtig für die Prävention ist eine sehr gute Hygiene (z.B. regelmässiges Händewaschen). Kranke Personen sollen zuhause bleiben und erst zwei bis drei Tage nach überstandener Krankheit wieder zur Arbeit oder Schule gehen. Kinder oder Erwachsene, die noch vor Ferienbeginn erkranken, sollen z.B. erst dann in ein Lager einrücken, wenn auch die Ansteckungsphase überstanden ist.
|
|
|
|
|
|
Schul- und Sportdepartement der Stadt Zürich |
|
 |
|
| | |
|
|
|
|
|
