|
|
|
|
|
Hochbaudepartement der Stadt Zürich |
|
|
|
2. Februar 2006: Baukultur in Enge, Wollishofen und Leimbach |
|
|
|
| | | | | | | | | | | | | | |
|
Das Amt für Städtebau stellt in einer Buchreihe die Bauten aus dem «Inventar der kunst- und kulturhistorischen Schutzobjekte» und gute Architektur der letzten Jahre vor. Der fünfte Band führt durch die Quartiere Enge, Wollishofen und Leimbach.
Der Architekturführer zeigt im ersten Teil auf, wie sich die ehemaligen ländlichen Gemeinden mit Streusiedlungen zu den Stadtquartieren des Kreises 2 entwickelt haben. Die an die Altstadt anschliessende Enge zeichnet sich aus durch ihre historistische Wohnbebauung für Mittel- und Oberschichten. Ende des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstanden in der Enge und in Wollishofen mehrere bekannte Industrie- und Infrastrukturbauten: die Brauerei Hürlimann, die Rote Fabrik oder das Seewasserwerk Moos. Die alten Siedlungskerne von Wollishofen wurden bereits ab dem frühen 19. Jahrhundert ausgebaut. Doch erst seit den 1920er- und 1930er Jahren ist Wollisho-fen ein Wohngebiet. Noch später, ab den 1950er-Jahren, setzte der Ausbau von Leimbach ein. In beiden Quartieren entstanden grosse Wohnsiedlungen nach dem Gartenstadtmodell der 1920er-Jahre. Das prominenteste Beispiel ist die Werkbundsiedlung Neubühl aus dem Jahr 1931.
Das Buch stellt jedes Quartier vor. Ein Katalogteil präsentiert die wichtigsten Einzelbauten nach Strassen geordnet in Text und Bild. Von den repräsentativen Bauten am See über die ehemaligen vorstädtischen Landgüter und Villen, zu den alten Fabriken und Infrastrukturbauten am Seeufer und den grossen Siedlungen an idyllischer Wohnlage.
Ein Ziel des Architekturführers ist es, die Zahl der Personen zu erhöhen, die das Inventar der schützenswerten Bauten kennen – und damit den Wert dieser Bauten für die Stadt Zürich ermessen und schätzen können. Die Reihe «Baukultur in Zürich» widmet sich aber auch der aktuellen Entwicklung der Quartiere. Den neusten Band ergänzen Kapitel über die Sihltalstadt sowie über die Weitergestaltung der Stadt am See. Das Buch zeigt, wie Stadt und Private zur Entwicklung Zürichs beitragen: indem sie das Alte wertschätzen und neue Architektur entstehen lassen.
Die Reihe «Baukultur in Zürich» ist erhältlich im Buchhandel, beim Buchverlag der Neuen Zürcher Zeitung (www.nzz-libro.ch) sowie im Amtshaus IV (Lindenhofstrasse 19, Zürich) und im Baugeschichtlichen Archiv (Neumarkt 4, Zürich).
|
|
|
|
|
|
|
|
Buchvernissage
- Datum: Montag, 6. Februar 2006
- Zeit: 18 Uhr, anschliessend Apéro
- Ort: Gemeinschaftszentrum Wollishofen, Bachstrasse 7, 8038 Zürich (Tram 7, Bus 161 und 165 oder S 24 bis Bahnhof Wollishofen)
- mit: Stadträtin Kathrin Martelli, Vorsteherin Hochbaudepartement und Jan Capol, Leiter Archäologie und Denkmalpflege der Stadt Zürich
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Hochbaudepartement der Stadt Zürich |
|
|
|
| | |
|
|
|
|
|