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Hochbaudepartement der Stadt Zürich

26. Januar 2006: Das neue Bettenhaus im Stadtspital Triemli: markant und funktional

Heute haben Stadträtin Kathrin Martelli und Stadtrat Robert Neukomm das Siegerprojekt für den Neubau des Bettenhauses des Stadtspitals Triemli vorgestellt. Das moderne, markante und funktionale Hochhaus kostet rund 250 Millionen Franken und soll 2012 eingeweiht werden. Der Umbau des bestehenden Hochhauses wird 2017 abgeschlossen. Kosten: ca. 165 Millionen. Die Zürcher Stimmberechtigten werden im Herbst 2007 über den Neubau abstimmen.

Der zweistufige Studienauftrag für das grösste Bauprojekt der Stadt Zürich ist abgeschlossen. Die Jury hat das Projekt des Planungsteams Aeschlimann Prêtre Hasler Architekten zur Weiterbearbeitung empfohlen. Der neue Spitaltrakt mit 550 Betten wird dem heutigen Bettenhochhaus vorgelagert. Er setzt einen Kontrast zum alten Bau aus den 60er Jahren, fügt sich aber gut in die Gesamtanlage ein. Die Jury hat hervorgehoben, dass das Siegerprojekt nicht nur in städtebaulicher und architektonischer Hinsicht überzeugt, sondern die Betriebsabläufe in hervorragender Weise optimiert.

"Was wir hier vollziehen, ist ein höchst komplexer chirurgischer Eingriff", sagte die Vorsteherin des Hochbaudepartements, Kathrin Martelli. "Der Spitalbetrieb muss reibungslos funktionieren und gleichzeitig wird ein neuer wichtiger Bauteil realisiert." In Bezug auf das Wettbewerbsverfahren hat sich das zweistufige Auswahlverfahren für solch anspruchsvolle Bauten bewährt. Von den 24 ursprünglichen Teams gingen vier in die zweite Runde, wo die Anonymität der Teams aufgehoben wurde, um den Teams die Möglichkeit zu geben, sich mit den zur Verfügung gestellten Fachleuten intensiv auszutauschen. Alle Projektteams, auch solche, welche nicht als „Spitalspezialisten“ gelten, waren dadurch in der Lage, die komplexe Aufgabe ganzheitlich und auf qualitativ hohem Niveau zu lösen.

Bereits 1994 legte der Stadtrat eine Gesamtplanung für das 30 Jahre alte Stadtspital vor. Es zeigte sich, dass der Neubau des Bettenhauses einer Instandsetzung des aktuellen vorzuziehen ist. Wenn das neue 14-geschossige Bettenhaus steht, wird der Umbau des bestehenden Hochhauses in Angriff genommen. Da werden statt der heutigen Bettenzimmer künftig Ambulatorien, Untersuchungs- und Therapieräume untergebracht sein.

Seit Ende der 90er-Jahre sind im Triemli bereits diverse Bauprojekte, u.a. die Erweiterung und Sanierung des Behandlungstrakts in Realisierung. Nach dem Neubau des Bettenhauses und dem Umbau des Hochhauses sollen 2017 die drei Personalhäuser abgebrochen werden. Mit Gesamtkosten von über 400 Millionen Franken sind die Bauvorhaben im Triemli die derzeit grössten der Stadt Zürich.

"Wir investieren heute in eine Infrastruktur, welche für die nächsten 40 Jahre dem ganzen Gebiet links der Limmat zur Verfügung stehen wird. Darum haben wir bei der Auswahl des Projektes grösste Sorgfalt auf die betrieblichen Abläufe gelegt, denn die Funktionalität entscheidet in den nächsten Jahrzehnten massgeblich über Kosten und Arbeitsqualität", sagte der Vorsteher des Umwelt- und Gesundheitsdepartements, Robert Neukomm. Das vorliegende Projekt erfüllt die Anforderungen von Patientinnen und Patienten. "Eine gut gestaltete Umgebung wirkt sich positiv auf den Heilungsprozess aus ", so Markus Müller, Direktor des Stadtspitals Triemli.

Das Projekt wird nach dem Stadtrat auch im Gemeinderat behandelt werden, der vor zwei Jahren für den Neubau bereits einen Projektierungskredit von 15,7 Millionen Franken gesprochen hatte. Die Zürcher Stimmberechtigten werden im Herbst 2007 über den Neubau abstimmen können. Der Kanton wird etwa die Hälfte der Kosten übernehmen.
Hinweis:
Die vier Projektvorschläge werden vom Donnerstag 26. Januar bis Sonntag 5. Februar 2006 in der Eingangshalle des Stadtspitals Triemli an der Birmensdorferstrasse 497 in 8063 Zürich öffentlich ausgestellt. Die Ausstellung ist von 08.00 bis 20.00 Uhr geöffnet und jeweils ab 13.00 Uhr betreut.
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