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18. Januar 2006: Zürcher Stadtpolizei plant neue Einsatzzentrale |
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Die Einsatzzentrale sowie weitere Einrichtungen der Stadtpolizei Zürich müssen erneuert werden. Der Stadtrat hat dafür einen Projektierungskredit von 1,6 Millionen Franken bewilligt.
Die Funk- und Notrufzentrale (Einsatzzentrale) der Stadtpolizei im Amtshaus I ist veraltet und teilweise überlastet. Pro Jahr gehen 160 000 Notrufe ein. Um diese auch in Zukunft speditiv bewältigen zu können, muss die Zahl der Arbeitsplätze von heute sechs auf zehn erhöht werden. Die neue Einsatzzentrale der Stadtpolizei (Nummer 117) muss problemlos mit derjenigen von Schutz & Rettung Zürich (Feuerwehr und Sanität, Nummern 118 und 144) kommunizieren können. Deshalb wird für die Stadtpolizei die gleiche Anlage angeschafft. Daraus ergibt sich ein weiterer Vorteil: Die Einsatzzentrale der Stadtpolizei könnte notfalls auch von Schutz & Rettung genutzt werden oder umgekehrt. Weil der Standort der Zentrale auf der Passerelle zwischen Amthaus I und III ungünstig liegt, wird sie in einen anderen Teil des Amtshauses I verlegt. Unmittelbar neben der Einsatzzentrale werden der Bereich Analyse, Planung und Einsatzunterstützung, die Übermittlungszentrale und die Katastrophenorganisa-tion der Stadt Zürich neue Räume erhalten. Somit wird eine zeitgemässe Führungsinfrastruktur für das Polizeidepartement sichergestellt. Dies ist auch hinsichtlich der Fussball-Europameisterschaft EURO 08 von grosser Bedeutung.
Stadtrat setzt Projekt Raumoptimierung um Das heutige Amtshaus I wurde zwischen 1765 und 1771 als Waisenhaus gebaut. Stadtbaumeister Gustav Gull ergänzte es zwischen 1911 und 1914 mit einem Quer-bau. Der Bau bildet zusammen mit den Amtshäusern II, III und IV ein Ensemble, das im Inventar der kunst- und kulturhistorischen Objekte von kantonaler Bedeutung aufgeführt ist. Bei der Sanierung der Räume der Stadtpolizei im Amtshaus I setzt der Stadtrat gleichzeitig das Projekt STARO (Standort- und Raumoptimierung) um. Dies bedeutet u.a. eine Optimierung des Flächenverbrauchs pro Arbeitsplatz. Der Stadtrat hat für die Ausarbeitung des Bauprojekts einen Projektierungskredit von 1,6 Millionen Franken bewilligt.
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