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18. Januar 2006: Plan Lumière: Zürich soll weiter leuchten |
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Der Plan Lumière soll die Stadt Zürich auch künftig in ein besseres Licht set-zen. Das hat der Stadtrat heute beschlossen und beantragt dem Gemeinderat für die weitere Umsetzung ein Rahmenkredit von 8 Millionen Franken.
In der ersten Umsetzungsetappe (2006 – 2010) sind vor allem Beleuchtungsprojekte im Limmatraum der Kernstadt, im Bereich des Seebeckens, im Bereich Hardbrücke/Hardstrasse in Zürich West und in den Quartieren vorgesehen. Die Kon-zentration der finanziellen und personellen Ressourcen auf diese Interventionsgebiete erlaubt die Bildung von Ensembles und ermöglicht, die jeweiligen öffentlichen Räume als zusammenhängende Gesamtanlage erlebbar zu machen.
Im Frühling 2004 genehmigte der Stadtrat den «Plan Lumière», ein gesamtstädtisches Beleuchtungskonzept, und beschloss die Umsetzung innerhalb der nächsten zehn Jahre. Bereits konnten erste Projekte ausgeführt werden. Die Beleuchtung der Rudolf Brun-Brücke und der Münster-Brücke stärken den glanzvollen Auftritt des Limmatraums der Kernstadt. Weich und dezent ausgeleuchtete Parklandschaften verleihen dem Seeufer beim Lake Side Casino einen Hauch von Poesie, und im Entwicklungsgebiet Zürich West setzen die Beleuchtung des Hardturmviadukts und die Lichtinszenierung des Turbinenplatzes neue Akzente. Auch in den Quartieren wird dem Bedürfnis der Bevölkerung nach mehr nächtlicher Sicherheit Rechnung getragen, indem wichtige Plätze und viel begangene Fusswege über sorgfältig artikulierte Lichtinterventionen aufgewertet werden. Der Plan Lumière setzt neue Massstäbe.
Der Plan Lumière sieht nicht vor, einfach mehr Licht in die Stadt zu tragen. Im Gegenteil: Mit dem Licht soll verantwortungsbewusst umgegangen werden, auch mit Rücksicht auf die Tiere, insbesondere die Vögel. Neue Lichtquellen werden sorgfältig und gezielt eingesetzt. Fassaden und Objekte werden beleuchtet und nicht der Nachthimmel. So kann der Plan Lumière trotzdem zur Sicherheit im öffentlichen Raum beitragen. Die Fachleute des Elektrizitätswerks stellen sicher, dass dieses Anliegen fachgerecht realisiert wird.
Mit der Überweisung einer Motion der Gemeinderäte Robert Schönbächler (CVP) und Ernst Danner (EVP) wurde der Stadtrat am 30. März 2005 aufgefordert, dem Gemeinderat eine Vorlage für einen Rahmenkredit für die Umsetzung des Plan Lumière vorzulegen. Dieser sieht nun 8 Millionen Franken vor.
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