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Departement der Industriellen Betriebe der Stadt Zürich |
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22. Dezember 2005: Cobra kommt in Serie nach Zürich |
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Bei der Firma Bombardier in Villeneuve (VD) ging am 22. Dezember 2005 das erste von 68 serienmässig produzierten Cobra-Trams vom Stapel. Die Bilder dieses Ereignisses wurden im Rahmen einer Medienorientierung zu den Verkehrsbetrieben Zürich (VBZ) übertragen, wo Stadtrat Andres Türler und Alfred Ruckstuhl, Leiter von Bombardier Schweiz, Red und Antwort standen. Walter Grawenhoff, der bei Bombardier die Division Stadt- und Strassenbahn leitet, führte in Villeneuve das neue Tram den Anwesenden vor. Für die Region von Villeneuve und weitere Landesteile ist die Endmontage des neuen Zürcher Trams von grosser volkswirtschaftlicher Bedeutung, werden doch 80 Prozent der Wertschöpfung in der Schweiz erzielt. Bombardier ist das einzige Unternehmen, das in der Schweiz Tramzüge baut.
Seit einiger Zeit fahren in Zürich sechs Cobra-Trams der Nullserie auf den Linien 4 und 9. Sie haben sich im täglichen Betrieb vollumfänglich bewährt. Die neue Tramgeneration ist von modernem Design, geräuscharm und erfüllt nicht zuletzt dank der Klimaanlage höchste Komfortansprüche. Das Herstellerkonsortium Bombardier/Alstom wird ab anfangs März 2006 jeden Monat zwei bis drei Cobras nach Zürich ausliefern, so dass die Flotte bis 2009 komplett ist.
Die ersten neuen Trams werden ebenfalls die Linien 4 und 9 bedienen, danach sollen sie in möglichst ausgeglichener Verteilung auch auf weiteren Linien verkehren. Es gilt der Grundsatz, dass bis zum Ende der Auslieferung an jeder Haltestelle jedes zweite abfahrende Tram niederflurig sein soll. Neben den VBZ wird auch die Glattalbahn Cobra-Trams einsetzen. Für die entsprechende Bestellung braucht es aber noch einen Entscheid des Verkehrsrats des Kantons Zürich.
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Departement der Industriellen Betriebe der Stadt Zürich |
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