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21. Dezember 2005: Max Frisch-Bad wird gründlich saniert und mit Attraktionen ausgestattet |
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Das Freibad Letzigraben in Albisrieden ist in einem äusserst schlechten Zustand und muss möglichst rasch saniert werden. Der Stadtrat hat dafür 26,8 Millionen Franken bewilligt.
Seit das Letzibad 1949 vom Schriftsteller und Architekten Max Frisch gebaut wurde, fand noch nie eine gründliche Instandsetzung statt. Nun lässt sich eine Gesamtsanierung nicht mehr länger hinausschieben. Das Letzibad ist der einzige grössere Bau von Max Frisch und hat deshalb einen hohen kulturellen Wert. Es steht unter Denkmalschutz, ebenso wie die Gartenanlage. Sie wurde von Gustav Ammann, einem führenden Gartenarchitekten seiner Zeit, angelegt. Neben der gründlichen Sanierung erhält das Freibad Letzigraben nun auch diverse Attraktionen: Im Sportbecken sorgt in Zukunft ein Wellenbad für Ferienstimmung, im Schwimmerbecken bieten Massagedüsen Entspannung, für Abwechslung im Nichtschwimmerbecken sorgt ein Strömungskanal und im Planschbecken können sich die jüngsten Badegäste auf der Kleinkinderrutschbahn vergnügen. Den Wagemutigen stehen die bestehenden 10-, 5- und 3-Meter-Sprungtürme, die ebenfalls saniert werden müssen, weiterhin zu Verfügung.
Der Stadtrat hat insgesamt 26,8 Millionen Franken für die Sanierung des Freibads Letzigraben bewilligt. Davon sind 25 Millionen Franken gebundene Ausgaben für die Instandsetzung von Gebäuden und Becken. 1,8 Millionen Franken kosten der Einbau des Wellenbads und der Bau eines Fahrzeugunterstands für Grün Stadt Zürich.
Die Arbeiten dauern von Frühling 2006 bis April 2007. Das Freibad bleibt während der Saison 2006 geschlossen.
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