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Schul- und Sportdepartement der Stadt Zürich |
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20. Dezember 2005: Zürichs Sportpreisträger des Jahres 2005 |
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Die Stadtzürcher Sportpreisträger des Jahres 2005 sind von der Jury, unter dem Vorsitz von Stadträtin Monika Weber, Vorsteherin des Schul- und Sportdepartements, gewählt. Die Zürcher Volleyballerinnen des VBC Voléro erhalten in der Kategorie Einzelsportler/Team den Stadtzürcher Sportpreis 2005. Als beste Nachwuchssportlerin des Jahres 2005 wird die talentierte Synchronschwimmerin, Stéphanie Jost ausgezeichnet. Mit dem Sportförderungspreis wird Köbi Kuhn, Schweizer Fussballnationaltrainer, geehrt. Die feierliche Verleihung der Sportpreise findet am 10. März 2006 in Anwesenheit von Persönlichkeiten aus Sport und Politik statt. Das Preisgeld wird von der Migros Genossenschaft Zürich gestiftet, die seit 10 Jahren die Sportpreise grosszügig unterstützt. Informationen über die Preisträger sind erhältlich unter www.sportamt.ch.
Im UNO Jahr des Sports 2005 machte in der Stadt Zürich der Sport ganz besonders von sich reden. In den Vereinen konnten zahlreiche Meistertitel gefeiert werden. Die Jury hat aus den vorliegenden Nominationen die Preisträger für das Jahr 2005 gewählt und zeichnet sie mit den Sportpreisen der Stadt Zürich aus. Die Sportpreise werden jährlich in den Kategorien Einzelsport/Team, Nachwuchssport und Sportförderung verliehen. Dieses Jahr wird von Migros Genossenschaft Zürich zusätzlich ein Projekt für nachhaltige Nachwuchsförderung ausgezeichnet.
Mit der Verleihung dieser Preise verfolgt die Stadt Zürich verschiedene Ziele der Sportförderung. Zum einen unterstützt die Auszeichnung hervorragende sportliche Leistungen von Spitzensportlerinnen und Spitzensportlern. Zum anderen ehrt die Stadt damit Personen oder Organisationen, die sich in der lokalen Sportförderung verdient gemacht haben. Im Rahmen der feierlichen Preisverleihung vom 10. März 2006, wird den geladenen Gästen aus den Sportvereinen für ihr Engagement gedankt. Das breite Sportangebot der Stadt Zürich ist nicht zuletzt der aktiven Vereinskultur zu verdanken. Das Preisgeld wird von der Migros Genossenschaft Zürich gestiftet. Der Preis der Kategorien Einzelsport/Team ist mit Fr. 10’000.-, der Preis der Kategorie Nachwuchs mit Fr. 5’000.- dotiert.
Kategorie Einzelsportler/Team VBC Voléro Zürich (Volleyball), Damenteam aus Oerlikon. Voléro wurde 1973 gegründet und ist in der Nationalliga A der einzige Volleyballclub aus der Stadt Zürich. Als erster Schweizer Club ist es dem VBC Voléro in der Saison 2003/2004 gelungen gleichzeitig mit einem Herrenteam und einem ambitionierten Damenteam in der Nationalliga A vertreten zu sein. Das Voléro-Damenteam schaffte den Aufstieg in die höchste Spielklasse souverän, mit zwanzig Siegen und lediglich zwei Niederlagen während der gesamten Schweizer Meisterschaft. Das Stadtzürcher Sportpreisträger-Team 2005 übertraf alle Erwartungen und feierte in der Saison 2004/2005 sowohl den Schweizer-Meistertitel als auch den Cup-Sieg. Mit diesem grossartigen Doppelerfolg und dem zweiten Rang am internationalen Turnier Women’s Top Volley im Dezember 2004 in Basel, krönte das Damenteam die 32-jährige Vereinsge-schichte des VBC Voléro Zürich. Dank dem Schweizer-Meistertitel hat sich das Damenteam für den europäischen Top Teams Cup 2005/2006 qualifiziert.
Kategorie Nachwuchssportlerin Stéphanie Jost (Synchronschwimmen), 18 Jahre alt, wohnhaft in Langnau am Albis. Die junge Synchronschwimmerin ist Mitglied der Limmat-Nixen Zürich. An den Schweizerischen-Jugendmeisterschaften im Synchronschwimmen siegte Stéphanie Jost bei den Juniorinnen in allen drei Disziplinen: Solo, Duett und Team. Diese grossen Erfolge krönte die talentierte Nachwuchssportlerin sowohl mit einer zusätzlichen Bronzemedaille bei den Erwachsenen in der Disziplin Solo, als auch mit einer Goldmedaille in der Disziplin Team. Zürichs Nachwuchssportlerin des Jahres 2005 setzt auch Massstäbe im internationalen Synchronschwimmsport: An der Juniorinnen-Europameisterschaft schwamm Stéphanie Jost in der Disziplin Solo auf den 8. Platz, in den Disziplinen Duett und Team erreichte sie sogar den hervorragenden 7. Rang. Stéphanie Jost hat die besten Voraussetzungen an den Olympischen Sommerspielen 2008 in Peking ihren Traum vom Olympiagold in der Disziplin Duett zu verwirklichen.
Kategorie Sportförderung Köbi Kuhn (Fussball-Nationaltrainer), 62 Jahre alt, wohnhaft in Wiedikon. Köbi Kuhn spielte während seiner gesamten Karriere als aktiver Fussballer beim FC Zürich im Mittelfeld. Mit seiner Mannschaft gewann Köbi Kuhn, von 1962 bis 1977, sechs Mal die Schweizermeisterschaft und wurde fünf Mal Schweizer Cupsieger. Als aktiver Fussballspieler absolvierte Köbi Kuhn mit der Nationalmannschaft insgesamt 63 Länderspiele. Vor seiner Berufung zum Fussballnationaltrainer arbeitete Köbi Kuhn erfolgreich als Trainer der U21-Fussballnationalmannschaft. Köbi Kuhn ist seit dem Jahr 2001 Trainer der Schweizer Fussballnationalmannschaft. 2004 führte er die Schweiz erfolgreich an die Europameisterschaft in Portugal und diesen November auch an die Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland. Kein Wunder, wurde Köbi Kuhn letzten Samstag auch zum Schweizer Trainer des Jahres gekürt. Für seine Verdienste als aktiver Fussballer und Trainer wird er in Zürich zum Sportförderer des Jahres gewählt.
Spezielle Projektauszeichnung GAN Foxes Zürich, ein seit zwei Jahren laufendes Handball-Projekt für Spitzennachwuchs der beiden Traditionsvereine Grasshopper-Club und ZMC Amicitia, gewannen 2005 in allen vier Jahrgangskategorien im Handball den Schweizermeistertitel. Bereits nach zwei Jahren intensiver Zusammenarbeit (GAN = Grasshopper-Amicitia-Nachwuchs) holten sich die Foxes bei den U21, den U19 und den U15 die Meisterkrone und siegten auch in der U17-Mini-Champions League der Schweizer Spitzenvereine. Die beiden ehemaligen Erzrivalen setzen damit in der Schweiz ein bisher einmaliges Zeichen, dass in der Nachwuchsarbeit über die Vereinsgrenzen hinaus geschaut werden muss, wenn international auch künftig die Schweiz in der Weltspitze vertreten sein soll. Das so geschaffene neue Leistungszentrum für junge Handballer in Zürich bietet durch die Bündelung der Kräfte eine einmalige Chance für junge Handballer. Um die Nachhaltigkeit des Projektes sicherzustellen, hat sich die Migros Genossenschaft Zürich zu einem Nachwuchssponsoring der Foxes entschlossen.
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Schul- und Sportdepartement der Stadt Zürich |
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Sportamt der Stadt Zürich |
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