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Präsidialdepartement der Stadt Zürich |
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12. Dezember 2005: Bevölkerungsprognosen für die Stadt Zürich: Weiterhin moderater Anstieg der Wohnbevölkerung |
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Die Wohnbevölkerung der Stadt Zürich wird weiterhin moderat ansteigen und im Jahr 2015 rund 370'000 Einwohnerinnen und Einwohner zählen. Bis 2025 wird eine Zunahme auf 376'000 Personen erwartet. Dies zeigen die neuesten Prognosedaten von Statistik Stadt Zürich. Gegenüber der städtischen Bevölkerung von Ende 2004 mit 364'977 Personen entspricht dies einem Anstieg um 1,3 Prozent bis 2015 und um 3 Prozent bis 2025.
Eine zentrale Frage, deren Beantwortung man sich von Bevölkerungsprognosen erhofft, ist diejenige nach Veränderungen in den Altersstrukturen. Die Prognosedaten zeigen bis zum Jahr 2015 eine deutliche Zunahme der unter 20-jährigen (+11%) und der 40- bis 64-jährigen Personen (+10%). Demgegenüber wird ein Rückgang bei den 20- bis 39-Jährigen um rund 7 Prozent und insbesondere bei den 80-jährigen und älteren Personen um 12 Prozent prognostiziert. Diese deutliche Abnahme ist vor allem auf die jetzige demographische Struktur zurückzuführen: Die Gruppe der 71- bis 80-jährigen Frauen ist heute stärker vertreten als diejenige der 61- bis 70-jährigen.
Gemäss Prognosemodell ergibt sich eine weitere Zunahme ausländischer Personen, während die Zahl der Schweizerinnen und Schweizer leicht zurückgehen wird. Diese gegenläufige Entwicklung ist seit langem zu beobachten (in den letzten Jahren hat sich die Zahl schweizerischer Personen allerdings stabilisiert) und ist die Folge einer unterschiedlichen demographischen Situation einerseits und konträrer Migrationsbilanzen andererseits.
Bei den Stadtquartieren zeigen sich einige markante Verschiebungen. Die von den Prognosen abgebildete mögliche Entwicklung ergibt für 2015 deutliche Zunahmen für fünf Quartiere, mit Abstand am stärksten für Escher Wyss (+70%). Für dieses seit 1999 stark wachsende Quartier wird eine weiterhin hohe Wohnbautätigkeit und damit ein starkes Wachstum der Wohnbevölkerung angenommen. Für Saatlen wurde eine Zunahme um 23 Prozent, für Affoltern um 17 Prozent und für Seebach und Leimbach um rund 11 Prozent errechnet, da sich für diese vier Quartiere ebenso eine überdurchschnittliche Wohnbautätigkeit abzeichnet. Geringfügige Zunahmen ergeben sich zudem für Oerlikon, Lindenhof und die City. Für rund die Hälfte der Stadtquartiere zeigt das Prognosemodell bis zum Jahr 2015 Abnahmen; sie liegen im Bereich zwischen knapp 2 und rund 7 Prozent.
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Die Publikation «Bevölkerungsprognosen für die Stadt Zürich bis 2025» (Analyse 15/2005) ist im Internet verfügbar (www.statistik-stadt-zuerich.info) oder kann bei Statistik Stadt Zürich als Broschüre bezogen werden (Preis Fr. 10.—).
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