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Tiefbau- und Entsorgungsdepartement der Stadt Zürich |
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9. Dezember 2005: Oberirdisch über den Zehntenhausplatz |
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Der Zehntenhausplatz lässt sich nun auch oberirdisch überqueren. Der Platz selbst bietet mehr Platz für Veranstaltungen und zum Verweilen. An einem Quartierapéro sind die Neuerungen heute eingeweiht worden.
Im Jahr 2002 führte die Regionalplanung Zürich und Umgebung (RZU) einen Wettbewerb mit dem Titel „Attraktive Zentren“ durch. Das Projektteam Affoltern gewann mit dem Konzept „tetris“, das Möglichkeiten aufzeigt, das Zentrumsgebiet zwischen Zehntenhausplatz und Bahnhof attraktiver zu gestalten. Eine Umfrage bei der Quartierbevölkerung ergab zudem, dass ein oberirdisches Überqueren des Zehntenhausplatzes einem vordringlichen Bedürfnis entspricht.
Das Tiefbauamt der Stadt Zürich beschloss, die dringlichsten Querungsmöglichkeiten für den Fussverkehr umzusetzen und baute in den vergangenen zwei Monaten je einen Übergang mit Schutzinsel über die Wehntaler-, die Zehntenhaus- und die Schauenbergstrasse. Die Unterführung bleibt weiterhin nutzbar. Auf Wunsch der Kerngruppe Affoltern wurde auch der Platz vor den Häusern an der Wehntalerstrasse 536 und 540 aufgewertet, so dass die Fläche besser für Quartierveranstaltungen nutzbar ist und sich – auch dank mehr Sitzbänken – noch mehr als Aufenthaltsort eignet.
Der Umbau entspricht der städtischen Mobilitätsstrategie, welche bestehende Quartierzentren aufwerten und den Langsamverkehr (Velo- und Fussverkehr) fördern will. "Das Quartierzentrum ist nun besser zu Fuss erreichbar. Das ist nicht nur verkehrlich sondern auch wirtschaftlich und sozial wichtig", betonte Stadtrat Martin Waser am heutigen Quartierapéro, an dem die Neuerungen eingeweiht wurden.
Des Weiteren wurden die defekten Betonplatten der Bushaltestellen ersetzt. Aus Temperatur- und Witterungsgründen lassen sich die Deckbeläge in der Zehntenhaus- und in der Schauenbergstrasse erst im kommenden Frühling einbauen.
Die Bauarbeiten für die Neugestaltung des Zehntenhausplatzes einschliesslich Fussgängerstreifen und Erneuerung der Bushaltestellen kosten 640 000 Franken. |
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Tiefbau- und Entsorgungsdepartement der Stadt Zürich |
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Tiefbauamt der Stadt Zürich |
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