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Tiefbau- und Entsorgungsdepartement der Stadt Zürich |
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30. November 2005: Bauunterbruch auf der Sportanlage Juchhof |
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Seit vergangenem Oktober sind auf dem Juchhof die Bauarbeiten für drei neue Sportplätze im Gang. Dabei hat sich gezeigt, dass die Kosten für die Altlastensanierung höher ausfallen als vorgesehen. Stadtrat Martin Waser hat daher einen Bauunterbruch verfügt. Nun wird eine Krediterhöhung nötig.
Vergangenen Juni hatte der Gemeinderat einen Objektkredit über 10 Millionen Franken für den Neubau dreier Fussballplätze in der Sportanlage Juchhof genehmigt. Diese sollen die Trainingsplätze ersetzen, die im Letzigrundstadion wegen des dortigen Umbaus verloren gehen.
Im Objektkredit sind 2 Millionen Franken für die Altlastenentsorgung einberechnet, ein Betrag, der sich aus Voruntersuchungen ergab. Im Verlauf der Aushubarbeiten stellte sich jedoch heraus, dass die ausgehobene Erde insgesamt stärker belastet ist, als aufgrund der Untersuchungen zu erwarten war. Dies hat zur Folge, dass der grösste Teil des Aushubs weggetragen werden und durch unbelastete Erde ersetzt werden musste. Daraus entstehen Mehrkosten. Deren Höhe steht noch nicht fest, es dürfte sich aber um einen Betrag von mindestens 1,7 Millionen Franken handeln. Um den vom Gemeinderat gesprochenen Kredit einzuhalten, hat Stadtrat Martin Waser einen Bauunterbruch verfügt. Der Stadtrat strebt so rasch als möglich eine Erhöhung des Kredits an. Ob er dies in eigener Kompetenz tun kann oder ein Antrag an den Gemeinderat nötig ist, wird abgeklärt.
Ursprünglich war vorgesehen, die drei neuen Fussballplätze auf Februar 2006 fertigzustellen. Die neue Ausgangslage bewirkt leider eine Verzögerung von mindestens einem Monat. Das Sportamt ist bemüht, für die entstehende Übergangszeit eine Lösung zu finden.
Stadtrat Martin Waser hat heute zunächst die Präsidien der Rechnungs- und der Geschäftsprüfungskommission, der Spezialkommission PD/TED/DIB sowie der Finanzkontrolle und danach den Gemeindrat informiert.
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Tiefbau- und Entsorgungsdepartement der Stadt Zürich |
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