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30. November 2005: Bootsvermietung mit Wiedererkennungseffekt |
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Die öffentliche Bootsvermietung am Utoquai wird für die Saison 2006 erneuert. Der neue Pavillon wird gemäss dem «Corporate Design für Kleinbauten der Stadt Zürich» gebaut. Der Stadtrat hat für das Projekt 1,07 Millionen Franken bewilligt.
Die vor allem im Sommer beliebte Bootsvermietung am Utoquai muss erneuert werden: die Gebäudesubstanz ist schlecht, die Fassaden sind schadhaft und die Stahl-konstruktion des Steges rostet. Fast alle Schwimmkörper weisen Risse auf. Bei einigen muss periodisch Wasser herausgepumpt werden. Die Stadt Zürich will nun das Gebäude, das auf einem Floss steht, ersetzen und die Schäden reparieren.
Die Arbeiten beginnen Anfang 2006, die Bootsvermietung kann so den Betrieb im Frühsommer 2006 wieder aufnehmen. Der Stadtrat hat für das Projekt 1,07 Millionen Franken bewilligt. Davon sind 290 000 Franken gebundene Ausgaben für Instandsetzungen.
Die städtischen Kleinbauten (Bootsvermietungen, Kioske und Toiletten) sind überall im öffentlichen Raum präsent. Sie tragen wesentlich zum Erscheinungsbild der Stadt bei. Um diese Kleinbauten zu vereinheitlichen, hat das Amt für Hochbauten 2004 zusammen mit Umwelt- und Gesundheitsschutz, Grün Stadt Zürich, Stadtpolizei (Abteilung Wasserschutz), Liegenschaftenverwaltung und Stadtentwicklung einen Projektwettbewerb mit dem Thema «Corporate Design für Kleinbauten der Stadt Zürich» durchgeführt. Sieger des Wettbewerbs wurde das Projekt «Zapillon» der Arbeitsgemeinschaft René Stoos, Brugg / Tribecraft AG, Zürich.
Das Ziel von «Zapillon» ist nicht, dass alle Kleinbauten genau gleich aussehen. Es wird aber ein «Bausatz» von Elementen zur Verfügung gestellt, der nach den jeweiligen Bedürfnissen verwendet werden kann. So muss nicht jedes Gebäude von Grund auf neu «erfunden» werden. Davon profitieren alle städtischen Kleinbauten, die in den nächsten Jahren instand gesetzt oder neu gebaut werden müssen.
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