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Gesundheits- und Umweltdepartement der Stadt Zürich |
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18. November 2005: Mit der richtigen Heizung lassen einen steigende Energiepreise kalt |
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Die Heizung ist der grösste Posten unter den Betriebskosten für ein Haus. Angesichts steigender Öl- und Gaspreise lohnt es sich, über Energie und Kosten sparende Heizungssysteme nachzudenken. Zwei neue Ratgeber bieten Entscheidungshilfe bei der Heizungserneuerung und geben einen Überblick über herkömmliche und alternative Systeme – von der Ölheizung über Holzenergie bis zur Wärmepumpe.
Die beiden neuen Gratis-Ratgeber «Die beste Heizung für Ihr Haus» und «Wasser erwärmen mit Köpfchen» vermitteln einen aktuellen Überblick über die verschiedenen Heiztechnologien und ihre Möglichkeiten. Die Faltblätter bieten eine gut verständliche Entscheidungshilfe für Heizungs- und Warmwasseranlagen, die die Umwelt schonen und die Betriebskosten tief halten. Linksammlungen verweisen auf weiterführende und vertiefende Informationsangebote.
Bei anhaltend hohen Energiepreisen zahlt sich langfristige Planung aus: Immer mehr Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer setzen auf energie- und kosteneffiziente Heizquellen. So hat die Nachfrage nach Wärmepumpen stark zugenommen, und dies nicht nur für Neubauten, sondern auch für den Ersatz von herkömmlichen Ölheizungen. Wärmepumpen beziehen Energie aus der Umgebung, das heisst aus der Luft, dem Grundwasser oder aus Erdwärme, und machen sie zum Heizen und zur Wassererwärmung nutzbar. Doch eine Wärmepumpe muss nicht in jedem Fall die beste Lösung sein. Je nach Situation bieten sich bei Heizungssanierungen oder Neubauten verschiedene andere Heiztechnologien an: Fernwärme, Holzenergie, Solarenergie oder auch die herkömmlichen fossilen Brennstoffe Heizöl und Erdgas.
Einige Tipps aus den beiden Leitfäden:
- Energetische Verbesserungen an Gebäude und Haustechnik mit anderen Renovationsarbeiten koordinieren. Erneuerbare Energien sind bei gut isolierten Gebäuden mit tiefem Energieverbrauch, z.B nach Minergie-Standard, besonders attraktiv.
- Es lohnt sich, für die Planung spezialisierte Fachleute beizuziehen.
- Für die Vorwärmung des Warmwassers bieten sich Sonnenkollektoren an. Solche lassen sich auf fast jedem Dach anbringen und problemlos in bestehende oder neue Heizungs- und Warmwasseranlagen integrieren.
- Verschiedene Kantone und Gemeinden fördern energetisch gute Lösungen mit finanziellen Beiträgen – das Gesuch muss jedoch in der Regel vor Baubeginn erfolgen.
- Auch eine moderne Heizungs- und Warmwasseranlage braucht regelmässige Betreuung. Eine periodische Betriebsoptimierung bringt lohnende Einsparungen.
Herausgeber der Ratgeber sind das Bundesprogramm EnergieSchweiz, die Kantonalen Energiefachstellen und der städtische Umwelt- und Gesundheitsschutz Zürich (UGZ). Bezug gratis bei: BBL Bundesamt für Bauten und Logistik, Tel. 031 325 50 50. Download unter: www.e-kantone.ch (>Info-/Ausstellungsmaterial > Praktische Ratgeber > Wassererwärmung und Heizung)
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Gesundheits- und Umweltdepartement der Stadt Zürich |
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Umwelt- und Gesundheitsschutz Zürich (UGZ) |
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