Stadt Zürich
 
Seite vorlesen Schriftgrösse
Suchen   

Bereich

 

Stadt

Inhalt
Mitteilungen 2007
Mitteilungen 2006
Mitteilungen 2005
Dezember
November
Oktober
September
August
Juli
Juni
Mai
April
März
Februar
Januar
Mitteilungen 2004
Mitteilungen 2003
Mitteilungen 2002
Mitteilungen des Stadtrates bis
9. Februar 2005
Home Mitteilungen
Sitemap
Service
Suche in den Mitteilungen
Stadt Zürich
Home Stadt Zürich
Startseite Medienmitteilungen der Stadt Zürich

Stadt Zürich

15. November 2005: Spatenstich für den neuen Letzigrund

Viel Prominenz aus Politik, Sport, Wirtschaft und Medien beim Spatenstich fürs neue städtische Stadion Letzigrund: Ab sofort wird gebaut. Das alte Stadion wird jedoch erst nach dem Leichtathletik-Meeting im Sommer 2006 abgebrochen. Bereits ein Jahr später wird «Weltklasse Zürich» im neuen, multifunktionalen Stadion stattfinden und der Testbetrieb für die EURO 2008 beginnt.

Am 5. Juni 2005 sagte die Stadtzürcher Stimmbevölkerung mit 75 Prozent Ja zum Neubau des Stadions Letzigrund und mit 70 Prozent Ja zum Zusatzkredit für die EURO 2008. «Damit ist Zürich die einzige EURO-Austragungsstadt, die sich an der Urne zum drittgrössten Sportanlass der Welt äussern konnte. Das Ergebnis bestätigt die grosse Vorfreude auf diesen Anlass», betont Stadtpräsident Elmar Ledergerber.

Im Auftrag der Stimmbevölkerung haben Stadtpräsident Elmar Ledergerber und die Stadträtinnen Kathrin Martelli und Monika Weber zum Spaten gegriffen und den Bau offiziell begonnen. Die Stadt baut eine multifunktionale Arena ohne Mantelnutzung, die je nach Veranstaltung zwischen 25'000 (Fussball), 30'000 (Leichtathletik) und 50'000 BesucherInnen (Openair-Konzerte) Platz bietet. Die Kosten betragen rund 110 Mio. Franken. Für zusätzliche 5,9 Millionen Franken wird das Stadion für die EURO 2008 temporär aufgerüstet.

Wie schon bei der Entstehung des Projekts liegt dem Stadtrat auch während des Baus die Information der Anwohnenden besonders am Herzen. Bereits Ende Oktober hatte er die Quartierbevölkerung zu einem Informationsabend eingeladen, der von über 200 Interessierten besucht wurde. «Dabei durften wir erneut die grosse Identifikation der Anwohnenden mit dem Letzigrund erfahren. Das ist nicht selbstverständlich, zumal während des Baus eine gewisse Mehrbelastung des Quartiers unumgänglich ist», betonte die Vorsteherin des Hochbaudepartements, Stadträtin Kathrin Martelli.

Neubau in zwei Phasen
Der Neubau des Stadions Letzigrund, der von der Zschokke Generalunternehmung AG realisiert wird, erfolgt in zwei Phasen. Auf den bisherigen Trainingsplätzen wird in den nächsten neun Monaten ein Teil der neuen Haupttribüne erstellt. «In dieser Phase läuft der Betrieb im Stadion normal weiter», erklärt Stadträtin Monika Weber, die als Vorsteherin des Schul- und Sportdepartements für den Stadionbetrieb verantwortlich zeichnet. Im Sommer wird dann der FC Zürich sein letztes Spiel im Letzigrund austragen und für ein Jahr ins Stadion Hardturm zügeln, am 18. August findet das Leichtathletik-Meeting «Weltklasse Zürich» zum letzten Mal im alten Stadion statt.

Unmittelbar danach beginnt die zweite Phase des Neubaus und der Letzigrund wird definitiv zur Grossbaustelle: Es beginnt der Rückbau des alten Stadions, der Aushub und der Bau des neuen Stadions. «Zentral bei der Baurealisation ist eine ausgeklügelte Baustellenlogistik, welche die Quartier- und Umweltverträglichkeit gewährleistet und ökologische Massnahmen beinhaltet», sagt Peter Ess, Direktor des Amts für Hochbauten. Als Beispiele nennt er die Tatsache, dass alle eingesetzten Lastwagen der Abgasnorm Euro 3 entsprechen und vor dem Verlassen der Baustelle durch eine Radwaschanlage fahren. Ein Grossteil des Aushubs, der vornehmlich aus Kies besteht, wird vor Ort für den Neubau wieder aufbereitet, was die Anzahl der Lastwagentransporte spürbar vermindern wird. Zudem führt die Zschokke Generalunternehmung AG regelmässig Luft- und Erschütterungsmessungen durch.

«Weltklasse Zürich» kann 2007 im neuen Letzigrund stattfinden

Dank der minutiösen Bauplanung konnte auch das letzte Problem im Bereich der geplanten Sportveranstaltungen geklärt werden. «Wir sind sicher Ende August 2007 mit dem Bau fertig, so dass das Leichtathletik-Meeting Anfang September 2007 im neuen Stadion stattfinden kann», eröffnete Stadträtin Kathrin Martelli den Gästen des Spatenstichs. Erleichtert zeigten sich die Organisatoren von «Weltklasse Zürich». Die Verlegung in ein anderes Stadion oder der Verzicht auf das Meeting 2007 hätte eine siebenstellige Summe gekostet. Geld, das schliesslich in der Nachwuchsförderung des Leichtathletik-Clubs Zürich fehlen würde. «Die Stadt hat uns damit vor einem fast unlösbaren Problem bewahrt», sagt Meeting-Direktor Hansjörg Wirz. Res Brügger, Präsident des Trägervereins von «Weltklasse Zürich», weist darauf hin, dass der Neubau des Letzigrunds und der schnelle Bau des Stadions der Beweis dafür seien, dass die Stadt dem Meeting grosse Bedeutung für Zürich und die Schweiz beimesse: «Wir sind dem Stadtrat, dem Gemeinderat und der Stadtzürcher Stimmbevölkerung dankbar für den neuen Letzigrund. Unser Meeting ist in über 180 Ländern – unter anderem auch in China – am TV zu sehen. Deshalb sind wir überzeugt, dass der Neubau eine sinnvolle Investition in den Spitzen- und Breitensport ist.»
Stadion Letzigrund Interner Link: Stadion Letzigrund
Weitere Links
Mitteilungen des Stadtrates bis 9. Februar 2005 Interner Link: Mitteilungen des Stadtrates bis 9. Februar 2005
Archiv
Medienmitteilungen von Februar 1999 bis Oktober 2002 Interner Link: Medienmitteilungen von Februar 1999 bis Oktober 2002
Seite vorlesen Seite vorlesen Seite senden Seite senden Seite drucken Seite drucken nach oben Page Top Link

root "internet/stzh/tools/footer" for dynamic footer content not found!

Initteil: 2ms   |   Header: 18ms   |   Nav: 33ms    |   Content: 94ms    |   Footer: 2ms    | Total: 149 ms
Head: 12ms   |   Body: 153ms    |   Total: 165 ms