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Hochbaudepartement der Stadt Zürich

14. November 2005: Bauprojekt macht Höngg den Hof

Zwei Genossenschaften und eine Stiftung wollen in den nächsten Jahren in Zürich-Höngg eine grosse Überbauung mit 250 kostengünstigen Wohnungen erstellen. Heute präsentierte Stadträtin Kathrin Martelli das Siegerprojekt des Zürcher Architekturteams Primas, Studer, Schneider: eine aussergewöhnliche Hofrandbebauung.

Im Quartier Rütihof am Stadtrand ist in den letzten 20 Jahren ein attraktives Wohngebiet mit rund 3500 Einwohnerinnen und Einwohnern entstanden. Mit dem aktuellen Bauvorhaben wird einer der letzten Puzzlesteine gesetzt. Das ist eine anspruchsvolle Aufgabe, die grosse Sorgfalt erfordert. Insbesondere mangelt es im rasch gewachsenen Quartier an notwendigen Infrastrukturen. Darum wurde das Bauprogramm ergänzt, u.a. mit einem Quartierplatz, einem Lebensmittelladen, sowie mit sozialen und schulischen Einrichtungen wie Quartiertreff, Kinderkrippe, Tageshort und Kindergarten.

2004 starteten die Baugenossenschaft Sonnengarten (BGS), die Gemeinnützige Bau- und Mietergenossenschaft Zürich (GBMZ) und die Stiftung Alterswohnungen der Stadt Zürich (SAW) einen Studienauftrag. Mit dessen Durchführung wurde das Amt für Hochbauten der Stadt Zürich beauftragt, das über grosse Erfahrung in der Ausrichtung von Projektwettbewerben verfügt. Aus dem Studienauftrag ist nun das Projekt "Ringling" der Architekten Urs Primas, Jens Studer und der Architektin Franziska Schneider als Sieger hervorgegangen.

"Seit sich der Stadtrat 1998 den Wohnungsbau mit den Legislaturzielen "10'000 Wohnungen in 10 Jahren" und "Wohnen für alle" auf die politische Traktandenliste gesetzt hat, ist dies unser 20. Wohnungsbauwettbewerb und es ist der komplexeste und grösste", sagte die Vorsteherin des Hochbaudepartements, Kathrin Martelli. Im Rahmen dieser Legislaturziele wird die Stadt bis Ende dieses Jahres 2000 Wohnungen über Architekturwettbewerbe direkt gefördert haben. "Wettbewerbe sind ein sehr wirksames Instrument, um beim Bauen die Qualität in der Breite zu fördern", betonte Kathrin Martelli bei der Präsentation der geplanten Neuüberbauung. Zur Wohnbaupolitik des Stadtrates fügte sie zudem hinzu: "Es macht keinen Sinn, an jeder unmöglich-lärmigen Ecke der Stadt reflexartig und unüberlegt Wohnungen zu fordern, es macht aber Sinn, an den geeigneten Orten ernsthaft und sorgfältig für qualitativ guten Wohnraum zu sorgen. Das hat die Stadt hier zusammen mit den so wichtigen genossenschaftlichen Partnern gemacht, indem sie aktiv mitgearbeitet hat und das Land im Baurecht abgeben wird."

Das Siegerprojekt "Ringling" setzt auf eine markante Hofrandbebauung. Im Innenraum entsteht so eine grosse Frei- und Grünfläche für die BewohnerInnen, welche von den anliegenden Strassen geschützt ist. Es entsteht ein neuer, grosser Hof im Rütihof. Umrandet wird er von 250 attraktiven 2- bis 6 ½-Zimmer-Wohnungen, davon rund 85 Alterswohnungen.

"Ich bin überzeugt, dass dieses Projekt dem Quartier einen spürbaren Impuls geben wird. Dieser letzte Puzzlestein ist gut gesetzt und vervollständigt das Bild eines wohnlichen, stadtnahen Wohngebietes", sagte Kathrin Martelli.

Das Bauvorhaben wird schätzungsweise rund 90 Mio. Franken kosten. Wenn die beteiligten Parteien dem Projekt zustimmen, kann 2008 mit dem Bau begonnen werden und Ende 2010 dürften die ersten MieterInnen einziehen.
Infoveranstaltung mit Stadtrat Robert Neukomm

Die Baugenossenschaft Sonnengarten, die Gemeinnützige Bau- und Mietergenossenschaft und die Stiftung Alterswohnungen der Stadt Zürich laden die Bevölkerung zur zur Informationsveranstaltung ein.

Mittwoch, 16. November 2005, 19.00 Uhr im Gemeinschaftsraum Geeringstrasse 67 (Hinweisschilder ab Bushalt Rütihof).

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