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9. November 2005: Kein Glaskubus am Limmatquai |
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Der Zürcher Stadtrat hat entschieden, das Projekt «Glaskubus» am Limmatquai nicht weiterzuverfolgen. Die Neugestaltung des Limmatquais soll jedoch plan-mässig vorangetrieben und realisiert werden.
Im Rahmen des Projektwettbewerbs «Neugestaltung mittleres Limmatquai» hatte das Siegerprojekt des Architektenteams Ralph Baenziger Architekten AG vorgeschlagen, als Abschlussbaute einen Kubus aus Glas auf die zu erweiternde Plattform bei der Rathauswache zu setzen.
Neben städtebaulichen und architektonischen Fragen wurde bald auch die mögliche Nutzung in der Öffentlichkeit diskutiert. Der Stadtrat hatte bereits Mitte Jahr festgelegt, den Entscheid über den Bau des Kubus von der unbestrittenen Neugestaltung des Limmatquis loszulösen.
Nun ist der Stadtrat zum Schluss gekommen, den Bau des Kubus nicht weiter zu verfolgen. Er wird die Diskussion aber im Rahmen der geplanten Gesamtsanierung der Ratshausbrücke in etwa fünf Jahren wieder aufnehmen. Dann kann der Ort ge-samtheitlicher betrachtet und die Nutzung umfassender diskutiert werden.
Der Stadtrat betont, dass der von Ralph Baenziger vorgeschlagene Kubus eine interessante Diskussion über die städtebaulichen und nutzungsmässigen Möglichkeiten dieses Ortes ausgelöst hat. Sie wird die weitere Entwicklung positiv beeinflussen.
Bereits im September 2005 beantragte der Stadtrat dem Gemeinderat für die Neugestaltung des Limmatquais einen Objektkredit von 14,2 Mio. Franken und bewilligte 10,9 Mio. Franken als gebundene Ausgaben. |
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Neugestaltung mittleres Limmatquai |
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