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Gesundheits- und Umweltdepartement der Stadt Zürich

1. November 2005: Neues und erstes Gästehaus der Altersheime der Stadt Zürich

Die Altersheime der Stadt Zürich haben am 1. November 2005 an der Leimbachstrasse 210 das erste Gästehaus mit 34 Einzel- und 2 Doppelzimmern eröffnet. Dieses bietet älteren Menschen eine temporäre Wohnmöglichkeit für spezielle Übergangssituationen. Sie können sich im offenen, hellen und modernen Gäste-haus erholen und neue Kräfte schöpfen. Ziel ist dabei immer, wieder nach Hause zurück zu kehren.

Ältere Menschen machen vom temporären Wohnen Gebrauch, wenn sie beispielsweise nach einem Spitalaufenthalt oder nach einer Krankheit vorübergehend Hilfe und Betreuung brauchen. Oft ist es auch die ideale Übergangslösung, wenn eine Renovierung der Wohnung ansteht, oder wenn die Betreuungspersonen eine Entlastung brauchen.

Den Wunsch nach Individualität respektieren
Der Bedarf für solche Temporärabteilungen ist schon lange ausgewiesen. Die älteren Menschen von heute legen grossen Wert auf Individualität und Selbstbestimmung. Ihr Wunsch ist es, so lange wie möglich in der eigenen Wohnung bleiben zu können. Für Stadtrat Robert Neukomm ist es ein zentrales Anliegen, ihnen diesen Wunsch zu ermöglichen. Das neue Gästehaus ist für ihn ein Beispiel dafür, dass die Grenzen zwischen den ambulanten und stationären Bereichen immer fliessender werden. Dabei betonte er: „Wir werden uns weiterhin bemühen, neue Modelle zu entwickeln, damit die Menschen in Zukunft auch im fortgeschrittenen Alter so leben können, wie sie sich das wünschen: selbst bestimmt und selbstverantwortlich.“

Keine Klinik-, sondern gepflegte Wohnatmosphäre
Das neue Gästehaus ist in eine grüne, ruhige Umgebung eingebettet und ist mit dem öffentlichen Verkehr gut erschlossen. Die schönen Innen- und Aussenräume, das angenehme Ambiente sowie ein kleiner Wellnessbereich sollen den Gästen helfen, schnell wieder zu Kräften zu kommen. Dank verschiedenen Betreuungs- und Pflegedienstleistungen sind die Besucherinnen und Besucher behaglich und sicher aufgehoben. Der Aufenthalt dauert mindestens zwei Wochen, jedoch höchstens sechs Monate. Die Pensionspreise richten sich nach den Richtlinien für die Altersheime der Stadt Zürich. Ueli Schwarzmann, Direktor der Altersheime der Stadt Zürich: „Die ersten Anmeldungen von Gästen sind bereits vorhanden. Wir sind zuversichtlich, dass nach einer Anlaufszeit, wenn das attraktive Angebot des Gästehauses überall bekannt ist, dieses sehr rege benutzt wird.“

Synergien zwischen dem Altersheim Mittelleimbach und dem Gästehaus
Das Gästehaus ist Teil des Altersheims Mittelleimbach. Durch die räumliche Nähe können viele Synergien genutzt werden: So wird beispielsweise das Essen vom Altersheim angeliefert. Die Gäste können zudem das gesamte soziokulturelle Angebot des Altersheims nutzen. Auch stehen ihnen sämtliche Dienstleistungen wie Cafeteria, Coiffure, Fusspflege oder Aktivierungstherapie zur Verfügung.

Baukredit wurde eingehalten
Das Gästehaus ist aus dem ehemaligen Personalhaus des Altersheims Mittelleimbach entstanden. In Anbetracht des ausgewiesenen Bedarfs und der Betriebskosten erwies sich die Umnutzung zu einer Temporärabteilung als die wirtschaftlichste Lösung. Der Umbau und die Erweiterung entstanden von der ersten Idee bis zum Detail in enger Zusam-menarbeit zwischen den Architekten Derendinger Jaillard, dem Amt für Hochbauten und den Altersheimen der Stadt Zürich. Der Baukredit von 9 Mio. konnte eingehalten werden.
Tag der offenen Tür
Das Gästehaus kann im Rahmen eines „Tages der offenen Türe“ von allen Interessierten am Samstag, 5. November 2005, von 10 bis 16 Uhr besichtigt werden. Für Fragen, Besichtigung und Informationen zur Anmeldung steht Frau Silvia Seiz (silvia.seiz@gud.stzh.ch, Tel. 079 812 70 76) gerne zur Verfügung.
Gesundheits- und Umweltdepartement der Stadt Zürich Interner Link: Gesundheits- und Umweltdepartement der Stadt Zürich
Altersheime der Stadt Zürich Interner Link: Altersheime der Stadt Zürich
Weitere Links
Mitteilungen des Stadtrates bis 9. Februar 2005 Interner Link: Mitteilungen des Stadtrates bis 9. Februar 2005
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Medienmitteilungen von Februar 1999 bis Oktober 2002 Interner Link: Medienmitteilungen von Februar 1999 bis Oktober 2002
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