|
|
|
|
|
Hochbaudepartement der Stadt Zürich |
|
|
|
7. Oktober 2005: Einweihungsfest für die erweiterten Schulhäuser Hardau und Bullingerstrasse |
|
|
|
| | | | | | | | | | | | | | |
|
Das Primarschulhaus Hardau und die Berufswahlschule Bullingerstrasse haben zwei neue Erweiterungsbauten bekommen. Die beiden Stadträtinnen Kathrin Martelli und Monika Weber weihten die neuen Räume am 7. Oktober mit einem offiziellen Festakt ein.
„Jetzt ist Schluss mit der Platznot im Primarschulhaus Hardau und in der Berufswahlschule Bullingerstrasse. Die alten, provisorischen Schulcontainer gehören der Vergangenheit an“, sagte Hochbauvorsteherin Kathrin Martelli an der Einweihungsfeier. Seit 1998 arbeitet die Stadt Zürich im Rahmen des Legislaturziels „Lebensqualität in allen Stadtquartieren“ an der Verbesserung der Lebensbedingungen im Hardau-Quartier. Eine wichtige Rolle spielen dabei auch zeitgemässe Schulhäuser mit einem genügend grossen Raumangebot. Das Primarschulhaus Hardau hat im neuen, farbigen Erweiterungsbau nun Platz für drei Klassen, drei Kindergärten, den Handarbeits- den Werk- und den Musikunterricht. Weitere Räume stehen für die Betreuung der Kinder ausserhalb der Schulzeit zur Verfügung. Die Berufswahlschule hat fünf neue Klassenzimmer bekommen, einen Mehrzweckraum, ein Lehrer- und ein Besprechungszimmer. Der 1964 von Otto Glaus erstellte alte Bau der Berufswahlschule steht unter Denkmalschutz. Sehr typisch für die damalige Zeit war die Verwendung von Sichtbeton. Beim Erweiterungsbau wurde ebenfalls Sichtbeton verwendet.
Einmaleins der Schule und des Berufslebens Stadträtin Monika Weber zeigte in ihrem Referat auf, dass es zwischen dem Primarschulhaus Hardau und dem Schulhaus Bullingerstrasse der Berufswahlschule BWS durchaus Parallelen gibt. Wird am einen Ort das Einmaleins der Schule gelernt, so ist es am andern Ort das Einmaleins des Berufslebens. An der BWS können junge Menschen ihr letztes obligatorisches neuntes oder ein freiwilliges zehntes Schuljahr absolvieren. Die jährlich bis zu 280 Schülerinnen und Schüler lernen nicht nur ihre Fähigkeiten und Neigungen besser einzuschätzen, sondern sie können in ihrem zukünftigen Beruf bereits erste praktische Erfahrungen sammeln. 85% der Ausgebildeten der BWS finden danach eine Anschlusslösung.
Alle Hardau-Projekte sind aufeinander abgestimmt Als weitere Schulbauten sind eine Sporthalle und ein neues Oberstufenschulhaus geplant. Baubeginn der Sporthalle ist im Dezember 2005. Zusammen mit den Schulerweiterungen wurde auch die Umgebung neu gestaltet. Die Schulanlage öffnet sich zum Quartier hin. Öffentliche Wege durch die Anlage und ein neuer Brunnen wurden angelegt. Da in einem kurzen Zeitraum mehrere städtische Projekte im Hardau-Gebiet realisiert werden, können alle Projekte gut aufeinander abgestimmt werden. Die Kosten betragen für den Erweiterungsbau Primarschulhaus 14,6 Mio. Franken und für das zusätzliche Gebäude der Berufswahlschule 16,7 Mio. Franken. |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Hochbaudepartement der Stadt Zürich |
|
|
|
| | |
|
|
|
|
|