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5. Oktober 2005: Das Bauschänzli wird attraktiver |
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3,9 Mio. Franken für mehr Kühlräume, bessere Entsorgungs- und WC-Anlagen, für den Ersatz der Aussenbeleuchtung sowie für Ersatz und Schutz des Baumbestandes.
Der Stadtrat hat für die Aufwertung des Restaurants «Bauschänzli» gebundene Ausgaben von 1,9 Mio. und einen Objektkredit von 2 Mio. Franken bewilligt. Mit einer zusätzlichen Unterkellerung werden die Betriebsabläufe so optimiert, dass die heute störende Ensorgungsstation und die Leergut-Lagerung in den Untergrund verlegt werden können. Weil im Keller neu auch noch Platz ist für Kühl- und Lagerräume der Lebensmittel sowie für die Personalgarderobe, kann das Gäste-WC im Erdgeschoss wesentlich vergrössert werden. Die gebundenen Ausgaben werden zudem für den Ersatz und den Schutz des Baumbestandes, neue Sonnenschirme und die Erneuerung der Aussenbeleuchtung verwendet.
Intensiv genutzter Ort Das «Bauschänzli» wird intensiv genutzt. Das Sommerrestaurant ist seit 1992 an die Fred Tschanz Restaurantbetriebe, Zürich, vermietet. Es verfügt über einen Selbstbedienungsteil mit 700 Gartensitzplätzen sowie einen bedienten Teil mit noch einmal 120 Plätzen. Bei schönem Wetter wird nachmittags und abends zum Tanz aufgespielt. Seit 13 Jahren gastiert der Weihnachtszirkus «Conelli» während fünf Wochen auf dem Bauschänzli – mit über 50'000 Zuschauerinnen und Zuschauern. Etabliert hat sich zudem das Zürcher «Oktoberfest», das vor zehn Jahren eingeführt wurde. Mit dem nun bewilligten neuen Konzept kann der Baumbestand in mehreren Etappen ersetzt und künftig besser geschützt werden, die intensive Nutzung des Platzes wird erhalten und Betriebsabläufe werden effizienter. Das Konzept bringt zudem für all jene ein Neuangebot, die ohne Konsumationszwang auf dem Bauschänzli rasten möchten: Der öffentlich nutzbare Streifen auf der Seite Stadthausquai wird abgelöst durch Sitzbänke um vier Bäume, die der Öffentlichkeit immer zur Verfügung stehen – ausser während dem Oktoberfest und den Zirkus-Conelli-Vorführungen.
Grosse Sonnenschirme und neue Beleuchtung Die im Laufe der Zeit angebrachten Überdachungen werden alle abgebaut. Der bediente Teil der Gartenwirtschaft gegen die Limmat hin wird mit vier einheitlichen Grossschirmen ausgerüstet. Zwei weitere Grossschirme werden im Selbstbedienungsbereich platziert. Die Ausgabestellen der Selbstbedienung erhalten eine textile Storenanlage als Sonnen- und als Regenschutz. Schliesslich wird die gesamte Aussenbeleuchtung erneuert. Das Konzept sieht die Kombination von indirekter Beleuchtung der Bäume (Sommerbeleuchtung) mit der Nutz-Beleuchtung des Restaurants vor.
Für das Projekt hat der Stadtrat insgesamt 3,9 Mio. Franken bewilligt, wobei rund 1,9 Mio. Franken auf gebundene Ausgaben (Ersatz Beleuchtung und Baumbepflanzung) entfallen und 2 Mio. Franken auf einen Objektkredit (Kellererweiterung). Die Bauarbeiten werden von Januar bis Ende April 2006 durchgeführt. |
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