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28. September 2005: Das Limmatquai wird zur Flaniermeile umgestaltet |
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Für die Neugestaltung des Limmatquais, zwischen Münsterbrücke und Central, hat der Stadtrat einen Objektkredit von 14,195 Millionen Franken bewilligt. Für die Erneuerung von Strassenoberbau, Baumgruben, Limmatmauer mit Geländer, Gleisen und Werkleitungsbauten genehmigte er gebundene Ausgaben von 10,91 Millionen Franken.
Seit einem Jahr ist das Limmatquai zwischen Münsterbrücke und Rudolf-Brun-Brücke für den Durchgangsverkehr gesperrt. Bauliche Eingriffe gab es hingegen noch kaum. Nächstes Jahr wird das Limmatquai zur Flaniermeile umgestaltet.
Auf dem teilgesperrten Abschnitt werden die bestehenden Gehwegflächen so weit wie möglich verbreitert und gepflästert. Der Anlieferungs-, Tram- und Veloverkehr wird gemeinsam auf einem mittleren asphaltierten Belagsband von 6,3 Metern Breite geführt. Die flussseitigen Trottoir-Kragplatten werden abgebrochen. Die Ufermauer wird im Abschnitt Limmatquai 68 bis Rudolf-Brun-Brücke um einen Meter Richtung Fluss verschoben.
Unterhalb des Rathauscafés entsteht ein Platz mit rund 600 m2 Fläche. Auf der Limmatseite im Abschnitt Rudolf-Brun-Brücke bis Central gibt es eine neue Baumreihe mit chinesischen Schnurbäumen. Die beiden Tramhaltestellen Rathaus und Rudolf-Brun-Brücke werden koordiniert mit der Oberflächengestaltung neu behindertengerecht ausgebaut und als Parallelhaltestelle konzipiert. Die Arbeiten beginnen voraussichtlich im Januar 2006 und sollen noch im selben Jahr abgeschlossen werden.
Die Vorlage muss noch durch den Gemeinderat genehmigt werden.
Der mögliche Bau eines Gebäudes am Ort der ehemaligen Fleischhalle ist nicht Gegenstand dieses Projekts. Die Liegenschaftenverwaltung der Stadt Zürich wird sich weiter mit dieser Frage befassen. |
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