|
|
|
|
|
21. September 2005: Bau einer separaten Rücklaufwasserbehandlungsanlage im Klärwerk Werdhölzli |
|
|
|
| | | | | | | | | | | | | | |
|
Für den Bau einer Rücklaufwasserbehandlungsanlage auf dem Areal des Klärwerks Werdhölzli hat der Stadtrat gebundene Ausgaben von 6,85 Millionen Franken bewilligt.
Das Klärwerk Werdhölzli reinigt jedes Jahr 70 bis 90 Millionen m3 Abwasser. Das Rücklaufwasser, das bei der Schlammbehandlung und der Schlammentwässerung anfällt, wird heute unbehandelt der biologischen Reinigung zugeführt. Während der Schlammbehandlung setzt sich der in den Proteinen vorhandene Stickstoff in Form von Ammonium frei.
Der Stickstoff belastet die Biologie so erheblich, dass die Einleitbedingungen, die Kanton und Bund verlangen, nicht immer eingehalten werden. Das Problem hat sich seit November 2001 verschärft. Seit der damaligen Schliessung des Klärwerks Glatt fliesst auch das Abwasser aus Zürich Nord ins Klärwerk Werdhölzli.
ERZ Entsorgung + Recycling Zürich evaluierte in Zusammenarbeit mit kantonalen und eidgenössischen Stellen Möglichkeiten, die Einleitbedingungen zu verbessern. Dabei erwies sich der Bau einer separaten Rücklaufwasserbehandlung auf dem Areal des Klärwerks Werdhölzli als sinnvollste Lösung.
Da diese Anlage für die Einhaltung der kantonalen Einleitbedingungen unabdingbar ist, handelt es sich bei den vom Stadtrat genehmigten Ausgaben von 6,85 Millionen Franken um gebundene Ausgaben.
Der Baubeginn ist für Anfang 2006 vorgesehen, die Anlage wird im selben Jahr in Betrieb genommen.
|
|
|
|
|
|
|
|
|