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Hochbaudepartement der Stadt Zürich |
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3. September 2005: Fünftes Sozialzentrum der Stadt Zürich eingeweiht |
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Die Stadträtinnen Kathrin Martelli und Monika Stocker sowie Stadtrat Martin Vollenwyder haben am 3. September das frisch renovierte Sozialzentrum Albisriederhaus im Rahmen des Quartierfestes eingeweiht. Das Albisriederhaus war früher im Besitz der Genossenschaft Gemeindehaus- und Quartierverein Albisrieden. Gleichzeitig öffnet die im gleichen Haus untergebrachte und erneuerte Trattoria "Emilia" ihre Türen. Aussen renoviert wurde zudem die im Quartier verankerte „Albis“-Apotheke.
"Wir haben es hier nicht mit einem x-beliebigen Gebäude zu tun", erklärte Hochbauvorsteherin Kathrin Martelli anlässslich der Übergabe des Albisriederhauses ans Sozialamt. Das Albisriederhaus wurde 1934, im Jahr der Eingemeindung Albisriedens, von den Architekten Karl Egender und Wilhelm Müller gebaut und steht unter Denkmalschutz. Karl Egender gehörte zu den modernsten Zürcher Architekten seiner Zeit. Er hat sich unter anderem mit dem Bau des Zürcher Kunstgewerbemuseums einen Namen gemacht. Deshalb war für die Stadt Zürich rasch klar: Die historische Substanz dieses Zeitzeugen aus den 30er Jahren musste erhalten bleiben. Doch wie macht man aus einem Vereinshaus mit geselligem Zweck ein modernes Bürogebäude mit der nötigen Infrastruktur für die Bürgerinnen und Bürger? Wie bringt man 80 Mitarbeitende darin unter? Wie kann das Haus an heutige Ansprüche angepasst werden, ohne dass die ehemalige Architektur völlig unkenntlich gemacht wird? "Diese Aufgabe wurde elegant und einfühlsam gelöst. Das Haus konnte an die neue Nutzung angepasst werden, ohne dass die ehemalige Architektur verloren ging", lobte Kathrin Martelli am Einweihungsfest die Arbeit der Architekten und Planer. Eine besondere Herausforderung bedeutete der Einbau eines zweistöckigen Beratungs- und Bürotraktes in den einstigen Festsaal. Der Umbau dauerte rund anderthalb Jahre und hat 13 Mio. Franken gekostet.
Umfassende soziale Grundversorgung für das Quartier An der Albisriederstrasse 330 wird den Bewohnerinnen und Bewohnern des Stadtkreises 9 nun die gleiche umfassende soziale Grundversorgung angeboten wie in den anderen Stadtkreisen. Die Dienstleistungen reichen von der präventiv ausgerichteten Gemeinwesenarbeit über Dienstleistungen der Jugend- und Familienhilfe, der gesetzlichen Betreuung und Vertretung im Rahmen einer vormundschaftlichen Massnahme bis zur Existenzsicherung durch Sozialhilfe. Das neue Sozialzentrum ist zentrale Anlaufstelle für die sozialen Anliegen der Quartiere Albisrieden, Altstetten und Grünau. Neu erbringen drei Quartierteams die Leistungen der früheren Sozialberatungen Altstetten und Albisrieden, des früheren Jugendsekretariates Letzi und des Büros für vormundschaftliche Massnahmen Albisrieden-Altstetten. Erste Empfangsstelle im Sozialzentrum bildet das Intake, wo alle neuen Anliegen bearbeitet, Auskünfte gegeben und Anmeldungen entgegen genommen werden. Die Infothek im Partere des Sozialzentrums steht mit ausführlichen Informationen über soziale Themen allen Bewohnerinnen und Bewohnern von Albisrieden und Alststetten zur Verfügung. Die Öffnungszeiten sind Montag bis Freitag von 8 - 17 Uhr.
Trattoria Pizzeria Emilia – eine Hommage an die Küche der Emilia Romagna Finanzvorstand Martin Vollenwyder freut sich, dass Albisrieden jetzt an zentraler Lage wieder ein Restaurant für ein breites Publikum erhält. Das reichhaltige Speiseangebot der Trattoria wird mit Pizza aus dem Holzofen ergänzt. Das Beste ist: Man kann sich im Gastlokal bedienen lassen oder die Gerichte der Menükarte über den Take Away-Service mit nach Hause nehmen. Die beiden neuen Wirte heissen Adolfo Lodi und Radenko Jockovic. Adolfo Lodi stammt aus Ferrara in der Region Emilia. Auf den Namen „Emilia“ wurde das Restaurant getauft, als Hommage an die Region im Gebiet in der Poebene, die zusammen mit der Romagna die italienische Region Emilia Romagna bildet. Die Speisekarte richtet sich nach der Saison und nach der Küche der Emilia Romagna, die zu Italiens Spitzenleistungen zählt und zahlreiche weltbekannte Spezialitäten hervorbringt: Parmiggiano Reggiano, Grana Padano, Aceto Balsamico Tradizionale, Mortadella, Parmaschinken. Und natürlich Pasta und Risotto in allen Variationen. In der nach Süden ausgerichteten Gartenwirtschaft kann man an warmen Tagen von morgens bis abends die Sonne geniessen. Die Fensterfront zum Garten lässt sich grosszügig öffnen.
Öffnungszeiten Restaurant 360 Tage Mo bis Sa 8.00 bis 24.00 Uhr So 11.00 bis 23.00 Uhr
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Sozialzentrum Albisriederhaus |
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Hochbaudepartement der Stadt Zürich |
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Sozialdepartement der Stadt Zürich |
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Finanzdepartement der Stadt Zürich |
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