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24. August 2005: Ja zur Förderung der Wohnlichkeit im Kreis 4 - nein zur Volksinitiative |
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Der Stadtrat lehnt die Ende August 2003 eingereichte Volksinitiative "Förderung der Wohnlichkeit und des Gewerbes im Kreis 4 (Langstrasse)“ ab. Im Gegenzug plant er, 2 Millionen Franken für zusätzliche Förderungsmassnahmen für die nächsten 5 Jahre bereitzustellen.
Seine Ablehnung begründet der Stadtrat damit, dass der von der vorgeschlagenen Stiftung verfolgte Zweck mit den bereits eingeleiteten Massnahmen zur Quartieraufwertung - unter anderem im Projekt "Langstrasse Plus“ - schon weitgehend erfüllt ist. Mit einer ganzen Palette von miteinander vernetzten Massnahmen und dem engagierten Einsatz aller Beteiligten wird der Kreis 4 und das Langstrassen-Umfeld seit längerem konzentriert gefördert. Damit das gelingt, findet eine intensive departementsübergreifende Zusammenarbeit innerhalb der städtischen Verwaltung und eine gezielte Koordination aller beteiligten Quartierinstitutionen und -organisationen statt. Einbezogen sind auch die Quartierbevölkerung und die Grundeigentümerinnen und -eigentümer im Quartier.
Die Stadt hat entweder selbst oder dann durch die Stiftung PWG wiederholt Liegenschaften angekauft und damit langfristig dem Sexmilieu entzogen. Gleichzeitig konnte so wieder Wohn- und Gewerberaum zu moderaten Preisen geschaffen werden. Eine zusätzliche Stiftung würde die bisherigen Bestrebungen nur konkurrenzieren und wäre mit unnötigem administrativen Aufwand verbunden. Deshalb lehnt der Stadtrat die Volksinitiative ab. |
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