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Polizeidepartement der Stadt Zürich

23. August 2005: Hochwasser und starke Regenfälle: Zwischenbilanz der Rettungskräfte

Wegen der schweren Regenfälle und der akuten Hochwasserlage sind auch die Rettungskräfte in der Stadt Zürich im Dauereinsatz. Insgesamt 300 Einsatzkräfte von Berufsfeuerwehr sowie allen Kompanien der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Zürich waren in den letzten 36 Stunden im Einsatz.

Die Einsatzleitzentrale von Schutz & Rettung Zürich löste seit Sonntag für die Stadt 45 Alarmierungen für Hilfeleistungen wegen Wasserschäden aus, für die südliche Region des Kantons Zürich total 257 Alarmierungen.

Die Pegelstände der Limmat und der Sihl sind stabil. Zurzeit ist die Feuerwehr noch mit einer Kompanie an vier Einsatzorten in der Stadt Zürich präsent.

Im Bereich Hardeggstrasse in Zürich-Höngg hat das Wasser einen Vorplatz sowie Garagenplätze unter Wasser gesetzt. Seit Montag Nachmittag wird das Wasser mit Tauch-pumpen abgepumpt, der Schadenplatz wurde mit Sandsäcken gesichert. Durch die Abwasserschächte drückt ständig neues Wasser hoch, weshalb Einsatzkräfte von Schutz & Rettung Zürich weiter vor Ort stationiert sind. Zudem wurde der Hardeggsteg über die Limmat aus Sicherheitsgründen gesperrt.

An der Hardturmstrasse (Zürich-West) sowie der Amperstrasse (Zürich-Höngg) sind Keller vollgelaufen. Angehörige der Feuerwehr sind vor Ort, um die mit Sandsäcken gesicherten Keller fortwährend auszupumpen, da ständig neues Wasser in die Keller drückt.

In zwei Chemiefirmen an den Wasserläufen von Sihl und Limmat wurden zum Teil Chemiekalien evakuiert. Die Gebäude wurden ebenfalls mit Sandsäcken gesichert. Die regelmässig Kontrolle der Wasserstände erfolgt durch die Berufsfeuerwehr. Eine akute Gefahr besteht zurzeit nicht.

Der hohe Wasserpegel der Sihl hat in der Nacht und am Morgen das Parkhaus Gessnerallee sowie die SZU-Haltestelle Selnau bedroht. Aus Sicherheitsgründen wurde die untere Aussichtplattform der SZU-Haltestelle bereits in der Nacht gesperrt. Die Situation wird weiter beobachtet. Weitere Massnahmen erfolgen bei Bedarf in Absprache mit den SZU.

Weitere Einsätze
In der Nacht wurden zwei private Kunstsammlungen an der Brunaustrasse sowie an der Gessnerallee von der Feuerwehr in Sicherheit gebracht und mit Sandsäcken Sperren errichtet.

Die Unterführung Giesshübel wurde in der Nacht wegen Überflutung für Tram und Autoverkehr gesperrt. Die VBZ hat im Vorlauf des Vormittags den Betrieb wieder aufgenommen und die Stadtpolizei hat die Fahrbahn stadtauswärts um 11 Uhr wieder freigegeben. Die Fahrbahn stadteinwärts steht noch leicht unter Wasser und bleibt gesperrt bis sich das Wasser von selbst zurückgebildet hat.

An den verschiedenen Einsatzorten wurden insgesamt 1200 Sandsäcke verbaut. Bereits am Montag wurden 400 weitere Sandsäcke als Reservemittel abgefüllt, dazu kamen weitere 800 in der Nacht auf heute. Zu den weiteren Reservemitteln gehören 12 Tauchpumpen, die zum Auspumpen von überfluteten Kellern und Garagen eingesetzt werden können.

Schutz & Rettung Zürich stellt im Auftrag der Gebäudeversicherung Kanton Zürich (GVZ) überdies eine Feuerwehreinheit für Hilfeleistungen im Kanton Luzern zur Verfügung.

Einsatz Zivilschutz Stadt Zürich im Kanton Obwalden
Seit gestern Abend 21.30 Uhr ist ein Detachement des Zivilschutzes der Stadt Zürich mit 13 Betreuungspersonen zur Unterstützung der lokalen Rettungskräfte im Kanton Obwalden für mehrere Tage im Einsatz. 11 Betreuer sind im Spital Sarnen eingesetzt, wo der Strom ausgefallen ist, und haben bei der Räumung sowie der Evakuation des Spitals Sarnen geholfen. Weitere zwei Betreuer betreuen 12 Personen, die im Hotel Krone Zuflucht gefunden haben.
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Schutz und Rettung Stadt Zürich Interner Link: Schutz und Rettung Stadt Zürich
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Mitteilungen des Stadtrates bis 9. Februar 2005 Interner Link: Mitteilungen des Stadtrates bis 9. Februar 2005
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