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Gesundheits- und Umweltdepartment der Stadt Zürich

18. August 2005: Umweltschutz - Daueraufgabe für eine hohe Lebensqualität

Der Umweltbericht 2005 der Stadt Zürich ist erschienen. Erfreulich sind die weitere Verbesserung der Wasserqualität und die Fortschritte beim Energiesparen. Immer mehr zum Problem werden die bei der Verbrennung von Diesel entstehenden, kleinsten und potenziell krebserregenden Russpartikel, welche die Atemluft belasten. Was die Stadt Zürich dagegen unternimmt, ist im neusten Umweltbericht nachzulesen.

Der Umweltbericht 2005 enthält eine Fülle spannender Informationen und Neuigkeiten. Wussten Sie beispielsweise, dass:
  • jedes Grad weniger Raumtemperatur sechs Prozent Heizkosten spart (S. 15);
  • die Stadt Zürich mit 1’196 Brunnen zu den brunnenreichsten Städten Europas gehört und über eine hervorragende Trinkwasserqualität verfügt (S. 27);
  • die Länge des Leitungsnetzes für Trink- und Abwasser 2'500 Kilometer misst (S. 28);
  • die Verbrennung von Abfällen in den Kehrichtheizkraftwerken acht Prozent des Wärmebedarfs (Heizung und Warmwasser) abdeckt (S. 33);
  • sieben der zehn stadteigenen Pachthöfe Bio-Bauernhöfe sind und die Bio-Produkte direkt auf dem Bauernhof gekauft werden können (S. 38);
  • der Verbrauch fossiler Brenn- und Treibstoffe auf dem Stadtgebiet um rund 80% reduziert werden muss, damit der langfristige Schutz des globalen Klimas garantiert ist (S. 46)?

Im Umweltbericht 2005 der Stadt Zürich werden die aktuellen Problembereiche angesprochen:
  • Die Zürcher Luft: Die weitere Verbesserung der Luftqualität wird durch die zunehmende Zahl an Dieselfahrzeugen verzögert. Diese stossen achtmal mehr Stickoxide aus als Benziner und belasten die Luft 100 – 1’000 Mal stärker mit kleinsten, potentiell Krebs erregenden Russpartikeln. In der Stadt Zürich konnten 2004 die Jahresmittel-Grenzwerte für Stickstoffdioxid und lungengängigen Feinstaub (PM10) nicht eingehalten werden. An der Messstation Stampfenbachstrasse wurde 2004 der Stundengrenzwert für Ozon immer noch 175 Mal überschritten. All dies wirkt sich negativ auf die Gesundheit der Menschen aus (S. 18 – 21). Auch die Stadtbäume sind von der Luftverschmutzung betroffen. Bei geschwächten Bäumen wie den Linden an der Bahnhofstrasse richten Schädlinge grossen Schaden an (S. 37/38).
  • Die Lärmbelastung: Nach wie vor sind rund 120'000 Personen in ihrem direkten Wohnumfeld Strassenlärm ausgesetzt, der über dem gesetzlich vorgeschriebenen Immissionsgrenzwert liegt. Bei Gebäuden mit Belastungen über dem Alarmwert sind heute Schallschutzfenster eingebaut. Rund 20'000 EinwohnerInnen sind so wenigstens innerhalb der Wohnung vor Aussenlärm geschützt. Die Bevölkerung in Zürich Nord wird durch die Südanflüge auf den Flughafen Kloten zusätzlich belärmt (S. 22 –25).
  • Strassenverkehr: Er gilt als Hauptverursacher der Luftbelastung und zu viel Lärm. Besondere Herausforderungen stellen sich im Entwicklungsgebiet Zürich West. Dort gilt es, zusätzlichen Strassenverkehr zu verhindern und die steigende Mobilität möglichst umweltfreundlich zu bewältigen (S. 8 – 11 und 44/45).

Im Umweltbericht 2005 wird auf Aktivitäten der Stadt Zürich speziell eingegangen:
  • Die Stadt Zürich erhält als Krönung für die Bemühungen um eine zukunftsweisende Energiepolitik als besondere Auszeichnung den «European Energy Award Gold». Zürich darf sich somit neu «Energiestadt Gold» nennen. Damit gehört sie zu den Top Five der mittlerweile mehr als 120 Schweizer Energiestädte. Mit der kontinuierlichen Weiterentwicklung der Energiepolitik ist Zürich auch der Erreichung der Klimaschutzziele ein Stück näher gerückt (S. 12 – 15).
  • Beleuchtung bringt Licht ins Dunkel der Nacht. Die «Streulichtglocke» über der Stadt beeinträchtigt aber die Umwelt. Nachtaktive Tiere werden durch zu viel Licht am falschen Ort gestört. Der neue «Plan Lumière» (2004) möchte hier vorsorgen und trotzdem das Stadtbild betonen (S. 40/41).
  • Das Lettenareal mit seiner Mischung aus Naturraum, Bade- und Sportmöglichkeiten und Gastronomie ist ein gelungenes Beispiel, wie mit geschickter Planung die Bedürfnisse von Mensch und Natur in Einklang gebracht werden konnten (S. 36/37).

Dies und viele weitere Infos finden Sie im neuesten Umweltbericht.
Der Umweltbericht 2005 kann kostenlos bestellt werden bei: Umwelt- und Gesundheitsschutz Zürich (UGZ), Umweltschutzfachstelle, Walchestrasse 31, Postfach, 8035 Zürich. Ebenfalls erhältlich per Fax (044 362 44 49) oder E-mail (usf@gud.stzh.ch). Zudem kann der Bericht unter www.ugzh.ch gelesen und als pdf-Datei ausgedruckt werden.
www.ugzh.ch Interner Link: www.ugzh.ch
Gesundheits- und Umweltdepartement der Stadt Zürich Interner Link: Gesundheits- und Umweltdepartement der Stadt Zürich
Weitere Links
Mitteilungen des Stadtrates bis 9. Februar 2005 Interner Link: Mitteilungen des Stadtrates bis 9. Februar 2005
Archiv
Medienmitteilungen von Februar 1999 bis Oktober 2002 Interner Link: Medienmitteilungen von Februar 1999 bis Oktober 2002
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