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Schul- und Sportdepartement der Stadt Zürich |
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7. Juli 2005: 7. Stadtzürcher Eltern-Podium: Elternmitwirkung in der Schule |
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Das Stadtzürcher Eltern-Podium, durchgeführt von der VEZ/Elternkonferenz der Stadt Zürich und dem Schul- und Sportdepartement (SSD), fördert den Dialog zwi-schen Elternhaus, Schule und Verwaltung. An den Treffen von Elternvertretungen aller Schulkreise mit Vertretungen des Schulpersonals sowie einer Delegation des Schul- und Sportdepartements unter Leitung von Stadträtin Monika Weber werden Schwerpunkt-Themen diskutiert und Erfahrungen ausgetauscht. Beim jüngsten Treffen ging es um das Thema „Elternmitwirkung im städtischen Schulwesen“.
Schon einmal, im November 2003, war die Elternmitwirkung in der Schule ein Thema im Eltern-Podium. Ging es damals um die Mitwirkung im Zusammenhang mit der Einführung von Schulleitungen, so standen dieses Mal die Vorstellungen der Eltern im Vordergrund. Felix Tobler, Präsident der VEZ/Elternkonferenz, zeigte in seinem Grundsatzreferat auf, wie die Mitwirkung aus der Sicht der Eltern aussehen kann: Eltern können der Schule gratis vielfältige Ressourcen zur Verfügung stellen, ihre Zeit, ihre beruflichen und ausserberuflichen Fähigkeiten, aber auch ihre Kontakte und Verbindungen. Dank der Kenntnis des Quartiers sind Eltern in der Lage, bei der Lösung sozialer Probleme in der Klasse, auf dem Pausenplatz und Schulweg mitzuhelfen. Eltern können ihre Anregungen, Bedenken und Kritikpunkte reflektieren und bündeln und sie am richtigen Ort und in der richtigen Form einbringen. Felix Tobler legte aber auch dar, was Elternmitwirkung auf keinen Fall heisst: Mitwirkung bedeutet nicht, dass die Eltern den Lehrpersonen, Schulleitungen und Schulbehörden misstrauen und sich in die Verantwortungsbereiche der Behörden und Profis einmischen. Wenn auf die besonderen Bedürfnisse Rücksicht genommen wird, kann sich die Partnerschaft zwischen Lehrpersonen und Eltern jedoch zum Wohl der Kinder auswirken. Und ausschliesslich darum geht es.
Wie gewohnt wurde nach dem Grundsatzreferat die Thematik in Gruppen vertieft. Im Anschluss an die Präsentation der Gruppenarbeiten folgte eine angeregte Diskussion mit zum Teil auch kritischen Stellungnahmen. Einig waren sich aber Elternvertretungen, Lehrpersonen und Behörden, den begonnenen Dialog über die im Volksschulgesetz vorgesehene Elternmitwirkung fortzusetzen, zu konkretisieren und die strittigen Punkte zu bereinigen. Man darf deshalb auf die Fortsetzung gespannt sein.
Eltern, die sich im Schulhaus oder Schulkreis stärker engagieren möchten, können sich von den Vertreterinnen der VEZ/Elternkonferenz der Stadt Zürich beraten lassen.
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Schul- und Sportdepartement der Stadt Zürich |
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