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In Zürich entstehen neue Stadtteile auf ehemaligen Industriearealen. Damit sich Besucherinnen und Besucher in diesen Gebieten künftig besser zurechtfinden, hat die Stadt eine einheitliche Beschilderung entwickelt. Neue Leuchtkästen weisen seit dieser Woche den Weg durch Zürich-West und nach den Sommerferien auch durch Neu-Oerlikon und Altstetten-Juch.
In den ehemaligen Industriegebieten sind die einzelnen Areale bisher mit sogenannten Betriebswegweisern (weisser Hintergrund, roter Punkt) zu finden. Die zahlreichen zugezogenen Betriebe dagegen können nicht alle einzeln beschildert werden. Und die neuen Strassennamen sind vielen noch nicht geläufig. Damit Besucherinnen und Besucher sich auch innerhalb der Areale zurechtfinden, soll die Orientierung wie im restlichen Stadtgebiet künftig vor allem über die Adresse funktionieren.
Die Stadt hat zu diesem Zweck Signaletikelemente entwickelt die in ganz Zürich eingesetzt werden können: Leuchtkästen in drei verschiedenen Grössen bieten Platz für austauschbare Pläne - ein Muss in den sich stetig wandelnden Entwicklungsgebieten. Neben einem Strassenindex sind öffentliche Institutionen, wichtige Gebäude und Haltestellen auf den Plänen zu finden. Die Kästen stehen an Knotenpunkten, Bahnhöfen sowie an zentralen Plätzen oder Parks.
Das Signaletikkonzept Zürich geht von drei Ebenen aus: Stadt, Quartier und Strassenzug/Areal. Die Stadt finanziert die Orientierungselemente auf Stadt- und Quartierebene. Ausserdem hat sie Leuchtkästen für Grundeigentümerinnen und Grundeigentümer mitentwickelt. Auf Wunsch können Private diese Elemente erwerben, um ihrer Kundschaft den Weg zu weisen. Es besteht keine Pflicht, die städtischen Leuchtkästen aufzustellen. Aber Grundeigentümerinnen und Grundeigentümer können damit zu einem einheitlichen Stadtbild beitragen.
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Hochbaudepartement der Stadt Zürich |
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