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Präsidialdepartement der Stadt Zürich |
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30. Juni 2005: Die Wirtschaftsstruktur der Stadt Zürich im Vergleich |
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Einige Strukturen der «Wirtschaftsstadt Zürich» sind mit denjenigen der gesamten Schweiz sehr ähnlich oder gar identisch; punktuell gibt es aber markante Unterschiede. Diese Erkenntnisse liefert die Schweizerische Arbeitskräfteerhebung (SAKE 2004).
Sowohl in der Stadt Zürich als auch im Landesdurchschnitt befinden sich jeweils rund 15 Prozent der Nichterwerbspersonen in Ausbildung. Dies ist insofern erstaunlich, als die Stadt Zürich über ein überdurchschnittliches Angebot an Ausbildungsmöglichkeiten wie die Fachhochschulen oder die beiden Zürcher Hochschulen verfügt. Weitere Gemeinsamkeiten zwischen der Stadt Zürich und der Schweiz zeigen sich darin, dass genau zwei Drittel der Wohnbevölkerung ab 15 Jahren zu den Erwerbstätigen gehören und jeweils drei bis vier Prozent erwerbslos sind. Die Übrigen sind Nichterwerbspersonen, vor allem Rentnerinnen und Rentner sowie Studierende.
Die Stadt Zürich ist ein Magnet für hoch qualifizierte Arbeitskräfte. Jeder vierte in der Stadt wohnhafte Erwerbstätige ist im Besitz eines Universitäts- oder Hochschulabschlusses; im Landesdurchschnitt ist es demgegenüber jeder zehnte. Bei den ausgeübten Berufen sind gar 30 Prozent aller Erwerbstätigen der Kategorie «akademische Berufe» zuzuordnen, weitere 10 Prozent sind Führungskräfte. Die Sogwirkung der Stadt Zürich steht in direktem Zusammenhang mit ihrer Wirtschaftsstruktur, mit den Hochschulen, dem Finanzwesen, dem Gesundheitswesen, den IT-Firmen und nicht zuletzt den zwei Verwaltungen.
Die jährliche durchgeführte Schweizerische Arbeitskräfteerhebung (SAKE) liefert dank der Stichprobenerhöhung eine Fülle von Daten und erlaubt Strukturanalysen auf dem Niveau der Stadt Zürich, unabhängig von den nur alle zehn Jahre stattfindenden Volkszählungen.
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