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Präsidialdepartement der Stadt Zürich

30. Juni 2005: Verleihung des Kunstpreises und der Auszeichnung für allgemeine kulturelle Verdienste

Der Stadtrat hat in seiner Sitzung vom 29. Juni 2005 beschlossen, den mit Fr. 50'000 dotierten Kunstpreis der Stadt Zürich dem Erzähler, Kinderbuchautor und Kabarettisten Franz Hohler zu verleihen. Die mit Fr. 15'000 dotierte Auszeichnung für allgemeine kulturelle Verdienste geht an den Jazzveranstalter Beat Kennel.

Franz Hohler wurde 1943 in Biel geboren, wuchs in Olten auf und studierte in Zürich, wo er seither auch lebt. Als Autor und Kabarettist vermittelt Franz Hohler seit Jahren im In- und Ausland ein Bild der Schweiz und ihrer Menschen, das die bekannten Schweiz-Clichés in Frage stellt. Er tut dies als kritischer Beobachter und Zeitgenosse mit der ihm eigenen Phantasie, einer lustvoll spielerischen Sprachvirtuosität und mit Humor.

Franz Hohler ist einer der bedeutendsten Erzähler der Schweiz. Er hat seit Jahren eine eindrückliche und markante Präsenz in den verschiedensten Sparten des Kulturlebens: als Literat, als Autor von Kinderbüchern, Theaterstücken, Fernseh- und Radiosendungen wie auch als Kabarettist. Er ist zudem sehr präsent im Kulturleben der Stadt Zürich. Prägend ist auch sein langjähriges kulturpolitisches Engagement.

Zu seinen Werken gehören u.a. „Das verlorene Gähnen und andere nutzlose Geschichten“, 1967; „Idyllen“, 1970; „Der Rand von Ostermundigen. Erzählungen“, 1973; „Wegwerfgeschichten“, 1974; „Der Wunsch, in einem Hühnerhof zu leben“, 1977; „Die Rückeroberung. Erzählungen“, 1982; „Vierzig vorbei, Gedichte“, 1988; „Da, wo ich wohne“, 1993; „Das verspeiste Buch“, 1996; „Drachenjagen“, 1996; „Die Steinflut“, 1998; „Die Karawane am Boden des Milchkrugs“, 2003; „Die Torte“, 2004, und „52 Wanderungen“, 2005.

Franz Hohler wurde schon früher vielfach für seine Leistungen ausgezeichnet. Er erhielt u.a. den Förderungspreis des Kantons Solothurn, 1968; den Preis der Conrad-Ferdinand-Meyer-Sitftung, 1968; den Deutscher Kleinkunstpreis, 1973; das Werkjahr des Kantons Zürich, 1982; den Preis der Schweiz. Schillerstiftung, 1991; den Jugendbuchpreis des Schweiz. Lehrerinnen- und Lehrervereins, 1994; diverse Ehrengaben der Stadt Zürich, 1989, 1998; den Aargauer Kulturpreis, 2002 sowie den Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor, 2002.

Mit der Verleihung des diesjährigen Kunstpreises soll jetzt sein 40-jähriges künstlerisches Schaffen von Seiten seiner Heimatstadt besonders gewürdigt werden.


Beat Kennel ist 1945 geboren. Seit 1970 arbeitet er als selbständiger Illustrator und Grafiker in Zürich. Parallel dazu bildete er sich nebenberuflich zum Musiker aus. Ab 1962 war er u.a. als Schlagzeuger tätig und spielte in verschiedenen Bands. 1969 gründete er den Jazzclub Bazillus, der Unterschlupf in verschiedensten Lokalitäten fand, angefangen in einem kleinen Keller am Albisriederplatz, über die Commi-Halle, das Lokal am Hirschenplatz bis (nach einem längeren Unterbruch) zum heutigen Club an der Austellungsstrasse.

Beat Kennel ist einer der renommiertesten Jazzveranstalter in Zürich. Sein Engagement für den Jazz dauert nun schon mehr als 30 Jahre. Mit dem Bazillus schuf er über Jahre hinweg einen Raum für die lokale Jazzszene und half damit auch unzähligen nationalen MusikerInnen zum Durchbruch im Ausland. Der Bekanntheitsgrad des Bazillus hält bis heute an – auch ausserhalb der Schweiz. Praktisch alle namhaften Schweizer JazzmusikerInnen waren zu Gast im Bazillus, etwas was es nach dem „Africana“ nicht mehr gegeben hat in dieser Art. Bazillus und der Name B-Flat sind heute für die Schweizer Jazzszene Treffpunkt und Konzertlokal mit internationaler Ausstrahlung. Für diese Leistung erhält Beat Kennel die Auszeichnung für allgemeine kulturelle Verdienste.

Die Preisübergabe findet zu einem späteren Zeitpunkt im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung statt.
Präsidialdepartement der Stadt Zürich Interner Link: Präsidialdepartement der Stadt Zürich
www.zuerichkultur.ch Interner Link: www.zuerichkultur.ch
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Mitteilungen des Stadtrates bis 9. Februar 2005 Interner Link: Mitteilungen des Stadtrates bis 9. Februar 2005
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