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29. Juni 2005: Gestaltung des Limmatufers bei der Fabrik und Schule "Am Wasser" |
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Für die Limmatufergestaltung bei der Schule und Fabrik am Wasser hat der Stadtrat einen Objektkredit von 1,93 Millionen Franken bewilligt.
Die Stadt Zürich erwarb 1942 die Fabrik „Am Wasser“ und stellte sie unterschiedli-chen gewerblichen Betrieben zur Verfügung. Seit 1990 ist sie im Inventar der denk-malschutzwürdigen Fabrikanlagen aufgeführt. Ein Grossbrand im Dezember 1992 zerstörte Teile der Fabrik.
1994 schrieb die Stadt einen öffentlichen Wettbewerb aus, um eine städtebaulich und denkmalpflegerisch überzeugende Gesamtanlage zu verwirklichen, 1996 wurde ein privater Gestaltungsplan festgesetzt. Auf dessen Grundlage entstanden im Bereich der zerstörten Shedhalle eine Primarschulanlage und die Wohnüberbauung der Baugenossenschaft Zurlinden.
Noch nicht umgesetzte, im Gestaltungsplan vorgesehene Projekte sind der Ausbau des Turbinengebäudes und die Gestaltung des öffentlich zugänglichen Freiraums entlang der Limmat. Das Projekt für die Instandstellung des Turbinenhauses samt dem vorgesehenen Einbau eines Bistros hat der Stadtrat kürzlich bewilligt (siehe Medienmitteilung vom 8. Juni). Nun hat er auch dem Projekt zur Gestaltung des Limmatufers zugestimmt.
Fabrik und Schule „Am Wasser“ schliessen unmittelbar ans rechte Limmatufer an. Der Zonierung dieses wichtigen Erholungsraumes entsprechend sollen hier unter-schiedliche und vielfältig nutzbare Aussenräume entstehen. Unterhalb des Turbinengebäudes, zwischen den ursprünglichen Kanalmauern, ist ein öffentlicher Freiraum geplant, der auch den Nutzungsansprüchen der Schule dienen wird. Geländeterras-sen mit unterschiedlichen Oberflächen wie Rasen, Kies oder Gesteinen im Wasser-bereich sowie dynamisch geformte Stufenwellen aus Beton laden zum Spielen und Verweilen ein. Der Kloster-Fahr-Weg wird neu unter dem Hardeggsteg durchgeführt, sodass an der tiefsten Stelle die direkte Nähe zum Fluss erlebbar wird. Der Pausenplatz erhält zusätzliche Spielgeräte.
Das Projekt entspricht dem Ziel des Stadtrats, die Flussufer zugänglicher zu machen und als Naherholungsräume aufzuwerten.
Die Bauarbeiten unterhalb des Turbinengebäudes beginnen demnächst, voraussichtlich mit den Sommerferien 2005.
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