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Hochbaudepartement der Stadt Zürich |
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28. Juni 2005: Zürich 1799 - Eine Stadt erlebt den Krieg |
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Eine Ausstellung des Hochbaudepartements zeigt im Haus zum Rech Funde und Dokumente aus einer Zeit, in der Zürich Schauplatz zweier Schlachten war.
Vor mehr als 200 Jahren haben sich Soldaten aus Frankreich, Österreich und Russland in und um Zürich bekämpft. Im Zentrum der Ausstellung steht ein archäologischer Fund: Das Skelett eines 1799 umgekommenen Soldaten in russischer Uniform. Es wurde 1976 bei Aushubarbeiten in einem Grab an der Wasserwerkstrasse gefunden. Die Ausstellung stellt den Tod dieses Mannes in den geschichtlichen Zusammenhang.
"Nicht die Kriegshandlungen stehen im Vordergrund", sagte Stadträtin Kathrin Martelli, Vorsteherin des Hochbaudepartements, am Dienstagabend anlässlich der Ausstellungseröffnung. "Wir erfahren auch wie die Stadtbewohnerinnen und -bewohner eine schwierige Zeit erlebten". Gezeigt werden faszinierende und teilweise schockierende Funde, Zeitdokumente, Zeichnungen, Bilder und Augenzeugenberichte. Die Ausstellung der Stadtarchäologie entstand in Zusammenarbeit mit dem Anthropologischen Institut und dem Institut für Rechtsmedizin der Universität sowie dem Stadtarchiv Zürich.
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Ausstellung: "Zürich 1799: Eine Stadt erlebt den Krieg" Haus zum Rech, Neumarkt 4, 8001 Zürich 29. Juni bis 29. Oktober 2005 Mo – Fr 8 – 18 Uhr, Sa 10 – 16 Uhr, Eintritt frei
Führungen: 7. Juli, 4. August, 1. September und 6. Oktober 2005, jeweils 17.30 Uhr; im Juli zusätzlich donnerstags 12.15 - 13 Uhr.
Begleitpublikation: "Zürich 1799. Eine Stadt erlebt den Krieg"; 72 S., 15 Fr., ISBN 3-905384-08-6; Bezug: Bauge-schichtliches Archiv (Neumarkt 4) und Amt für Städtebau, Amtshaus IV (Lindenhofstrasse 19).
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Hochbaudepartement der Stadt Zürich |
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