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Finanzdepartement der Stadt Zürich |
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16. Juni 2005: Das älteste Internetcafé der Schweiz ist neu als E-Café Urania eröffnet |
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Das Parkhaus mit Internet, Essen, Take Away, Arbeitsplatz und WickeltischDas 1974 an zentralster City-Lage eröffnete Parkhaus Urania ist seit jeher sehr gut frequentiert. Auftritt, Aussehen und Angebote werden nun im rund 600 Parkplätze umfassenden Parkhaus Urania erstmals seit 30 Jahren grundlegend erneuert und konsequent ausgebaut. Laut Verwaltungsratspräsident Willy Küng ist dabei das Ziel, „Erscheinungsbild und Kundenfreundlichkeit zu optimieren wie auch die Orientierung im Parkhaus zu verbessern.“ Die bereits Ende 2003 erfolgte Erneuerung des Eingangsbereichs hat die Passantenlage zum attraktiven öffentlichen Raum gestaltet. Aktuell ist jetzt das erste und älteste Internet-Café der Schweiz, das zum Parkhaus gehört, ebenfalls mit Architekt Othmar Schäublin, völlig modernisiert worden. Es wird unter dem Namen E-Café Urania wieder eröffnet. Laut Jürg Keller, Vizedirektor der Liegenschaftenverwal-tung und Vorsitzender der Baukommission dient das Café nun „für Parkhaus-Benützende und Passanten als Treffpunkt, als Arbeitsplatz, zum Essen und als angenehmer Ort zum Warten, mit Sitzplätzen drinnen und draussen.“ An warmen Tagen lassen sich die deckenhohen Schiebefenster des Cafés öffnen. Im Verpflegungsangebot hält das E-Café frische Sandwiches, Salate, ein täglich wechselndes Mittagsmenü, Wähen und Kuchen wie auch ein interessantes Teesortiment. „Modernste Multimedia PC’s sowie die neuste Laptops ermög-lichen Kommunikation mit Geschäftspartnern oder Freunden. Die Lage in der Altstadt ist für Touristen attraktiv,“ sagt Stephan Kaufmann, der 1995 am gleichen Ort das erste und älteste Internet-Café der Schweiz eröffnet hat, damals mit 9 Internetstationen, heute sind es 32. Bei Bedarf hilft geschultes Personal. Laserdrucker, Farbdrucker, Fax, Scanner sowie CD’s brennen und fotokopieren runden den Service ab. Für die kleinsten Besucherinnen und Besucher ist neu eine Wickelmöglichkeit eingerichtet. Der Umbau des Cafés und die Erneuerung der Toiletten im Parkhaus wurde weitgehend durch die Parkhaus Urania AG als Vermieterin finanziert (rund 1,25 Mio.). Die Mieterschaft leistet einen markt-üblichen Mietzins, welcher eine Verzinsung und Amortisation erlaubt.
Architektur „Das Publikum erwartet heute“, sagt Jürg Keller, „mehr als nur die Möglichkeit für das Abstellen des Autos. Auftritt und Komfort eines Parkhauses müssen sich den gestiegenen Ansprüchen an den öffentlichen Raum anpassen.“ Der neue Raum des E-Café Urania wurde deshalb nach Jürg Keller, „bewusst so konzipiert, dass er auf den Fussgängerbereich des Parkhauses ausgerichtet ist und sich Parkhaus- und Gastronomiebetrieb gegenseitig optimal unterstützen und ergänzen.“ So ist die faszinierende Architektur des Parkhauses im Innern des Cafés weiter geführt worden.
Das in den Lindenhofhügel eingebaute Parkhaus interpretiert Architekt Othmar Schäublin als Höhle mit Mündung in den Passantenbereich. Das Gastronomielokal hat er als eine grosse offene Nische ausgestaltet, die sich zur Passantenlage des Parkhauses und zur Betriebszentrale mit der Kassenanlage öffnet. „Die Verbindung von Parkhausbetrieb und Fussgängerzone mit dem Café bewirkt eine ständige Präsenz von Menschen und damit die soziale Kontrolle, die zur beidseitigen attraktiven Nutzung von Café und Parkhaus beiträgt, sagt Othmar Schäublin. Das Café ist lediglich durch eine membranartige Glaswand klimatisch vom Aussenraum getrennt. Während der warmen Jahreszeiten können Innen- und Aussenraum mittels Schiebetüren grossflächig verbunden werden. So entsteht ein fliessender Übergang vom öffentlichen Raum vor dem Parkhaus bis ins Café hinein. In der rückwärtigen Raumschicht finden sich die Internetarbeitsplätze.
Weitere Ausbauetappen im Parkhaus Urania Im weiteren wird dieses Jahr schrittweise die elektronische Anzeige der freien Parkplätze eingeführt, eine von den Kundinnen und Kunden geschätzte Massnahme. Sie ist in drei Etagen bereits realisiert und wird bis Ende 2005 auch in den übrigen Parkhausebenen eingebaut. In Vorbereitung ist sodann die Neugestaltung der Liftvorplätze auf den einzelnen Geschossen nach dem Vorbild des erneuerten Eingangsbereiches. Das Erneuerungskonzept 2003 – 2006 wird von Architekt Othmar Schäublin realisiert. |
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Bilder zum Downloaden: 300 dpi / JPG / RGB / max. 1 MB Bilder von © Theodor Stalder, Zürich |
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