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Präsidialdepartement der Stadt Zürich |
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14. Juni 2005: Erneuter Preisanstieg im Wohnbausektor |
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Die Zürcher Baupreise sind zwischen April 2004 und April 2005 um 2,4 Prozent gestiegen, nachdem sie bereits im Vorjahr um 0,9 Prozent zugelegt hatten. Der von Statistik Stadt Zürich jährlich berechnete Zürcher Index der Wohnbaukosten steht nun bei 110,2 Punkten (Basis 1. April 1998 = 100) und liegt damit knapp über dem Stand von April 2001 (110,1 Punkte).
Gründe für den erneuten Anstieg des Zürcher Index der Wohnbaukosten sind einerseits die der Teuerung angepassten Löhne und die höheren Lohnnebenkosten im Baugewerbe, andererseits die anziehenden Preise für verschiedene Materialien, vor allem für Stahl.
Da der Zürcher Städteindex der Konsumentenpreise im selben Zeitraum um 1,3 Prozent stieg, verteuerten sich die Baupreise real nur um 1,1 Prozent, das heisst weniger stark als im Vorjahr. Damals waren die Baukosten – bei einer Jahresteuerung der Konsumentenpreise von minus 0,6 Prozent – real um 1,6 Prozent gestiegen.
Die Verteuerung des «Rohbaus» um 2,6 Prozent (Vorjahr: +2,7%) spielte wegen seines grossen Gewichts von über 40 Prozent im Totalindex eine entscheidende Rolle. Im Bereich des «Innenausbaus» stiegen die Preise um 2,4 Prozent, während sie im Jahr zuvor noch um 0,6 Prozent zurückgegangen waren. Bei den «Übrigen Kosten» lag das Preisniveau um 2,0 Prozent höher als vor Jahresfrist (Vorjahr: +0,1%).
Der neueste Zürcher Index der Wohnbaukosten kann unter dem Titel «Wohnbaukosten am 1. April 2005» bei Statistik Stadt Zürich bestellt werden: Telefon 044 250 48 00 oder www.statistik-stadt-zuerich.info
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