 |
|
|
|
|
|
5. Juni 2005: Zustimmung zur Schulbehördenreorganisation |
|
|
|
| | | | | | | | | | | | | | |
|
Was lange währt, wird endlich gut. Der Stadtrat begrüsst es, dass die langjährigen Bemühungen um eine Änderung der Bestimmungen der Gemeindeordnung über die Schulbehörden nun an der Urne endlich erfolgreich abgeschlossen werden konnten. Der Volksentscheid ermöglicht es, bereits auf die neue Amtsperiode 2006 die Schulbehörden in der Stadt Zürich nach der neuen Ordnung zu bestellen. Nachdem in einem ersten Schritt im Jahre 2004 die Einführung der Schulleitungen 2004 an der Urne gutgeheissen worden ist, haben nunmehr die städtischen Stimmbürgerinnen und Stimmbürger erfreulicherweise auch der erforderlichen Anpassung der Schulbehördenorganisation zugestimmt, die eine Vereinfachung, Straffung und Entflechtung der behördlichen Strukturen bringt.
Durch die massive Verringerung der Mitglieder der Kreisschulpflegen (die Zahl wird in etwa halbiert), durch die Abschaffung der Zentralschulpflege (an deren Stelle die Konferenz der Schulpräsidentinnen und Schulpräsidenten zur gesamtstädtischen Schulpflege wird) sowie durch die Schaffung von drei neuen selbstständigen Schulkommissionen für die gemeindeeigenen Schulen mit besonderen Aufgaben werden historisch gewachsene und heute veraltete Behördenstrukturen reformiert. Die Organisation der Schulbehörden in der Stadt Zürich wird damit zeitgemässer und den heutigen Anforderungen angepasst. Die Reorganisation soll kostenneutral, ohne Mehrkosten, realisiert werden. Zugleich kann von der Optimierung der Schulbehördenarbeit eine nicht in Zahlen ausdrückbare Effizienzsteigerung erwartet werden. Die Schulbehördenreorganisation stellt keinen Selbstzweck dar, sondern gewährleistet das gute Funktionieren des Netzwerks Schule auch in der neuen Zeit mit ihren gewandelten Anforderungen und dient damit dem Interesse aller an ihr Beteiligten, also der Schulkinder, der Schulteams und der Eltern. |
|
|
| |
|
|
|
Die Abstimmungsresultate im Detail |
|
 |
|
| | |
|
|
|
|
|
