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1. Juni 2005: Hallenbad Oerlikon muss dringend saniert werden |
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Das in den 70er Jahren erstellte Hallenbad Oerlikon weist diverse bauliche Mängel auf, die rasch behoben werden müssen. Der Stadtrat hat zu diesem Zweck gebundene Ausgaben von 8 Millionen Franken bewilligt.
Zürich ist neben Genf die einzige Stadt, die mit dem Hallenbad Oerlikon über ein wettkampftaugliches Hallenbad verfügt. Das in den 70er Jahren vom Architekten Max P. Kollbrunner erstellte Bad weist inzwischen aber gravierende Mängel auf. Wegen der hohen Luftfeuchtigkeit und den höheren Temperaturen sowie der für die Hygiene notwendigen Chemikalien müssen Hallenbäder rascher saniert werden als andere Bauten. Bei den nun geplanten Sanierungsarbeiten handelt es sich um Notmassnahmen, damit der Betrieb für die nächsten zehn Jahre sichergestellt werden kann. Es ist geplant, das Hallenbad Oerlikon dann abzubrechen und jenseits der Wallisellenstrasse auf dem Gelände der Sportplätze Neudorf durch einen Neubau zu ersetzen. Neben den Instandsetzungsarbeiten an den Dächern und an der Fassade müssen jetzt Elektroanlagen, Steuerungen, Lüftung, Sanitäreinrichtungen sowie die Badewasseraufbereitung instand gesetzt werden. Nach den vorgesehenen Sanierungsarbeiten, zu denen auch feuerpolizeiliche Massnahmen gehören, wird das Hallenbad Oerlikon dem Publikum nochmals ein Jahrzehnt als beliebter Schwimm- und Badeort zur Verfügung stehen. Der Stadtrat hat für das Bauprojekt gebundene Aus-gaben von 8 Millionen Franken bewilligt.
Das Hallenbad wird vom 4. Juli bis 28. August 2005 sowie vom 3. April bis 8. Mai 2006 geschlossen. |
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